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Südafrika: Namibia Damara Elephant Trail 11 Tage ab 6950 €
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Damara Elephant Trail

Damaraland ist ein fast unzugänglicher und außergewöhnlich spektakulärer Teil des Landes, mit erstaunlichen Farben und unendlich weiten offenen Landschaften, die Sie sprachlos machen werden. Hier gibt es alte Krater und Überreste aus prähistorischen Epochen, ganz zu schweigen von der Skeleton Coast. Wir können auf Elefanten, Nashörner, Geparde und Präriewild stoßen oder von Flüssen, die über die Ufer treten, erwischt werden – alles in allem erwartet uns ein enormes Abenteuer!

   

Kurz & Knapp

Wanderritt durch ein faszinierendes Gebiet mit dramatischen Landschaften - vom Damara-Bergland bis zur Skeleton Coast
Besuch des Weltkulturerbes Twyfelfontein mit seinen Felsmalereien
Faszinierende Großwildbeobachtungen, möglicherweise auch Raubtiere
8 Übernachtungen in mobilen Camps, 2 Übernachtungen in landestypischen Lodges
Erfahrene Geländereiter

Gesundheitshinweise

Bitte beachten Sie die allgemein gültigen Regeln und Informationen des Auswärtigen Amtes zu Covid-19 in Namibia.
 
© pferdesafari.de GmbH
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Leistungen

alle Ritte mit Guides
Unterkunft (2 Übernachtungen in einer Lodge, 8 Übernachtungen in mobilen Camps)
alle Mahlzeiten
Getränke (außer in Lodges und Restaurants)
Besuch des Weltkulturerbes Tyfelfontein
Gruppentransfer von und nach Windhoek an Ihrem Ankunfts- und Abreisetag zur festgelegten Zeit
1. - 2. Tag

Von Windhoek nach Twyfelfontein

Willkommen in Namibia!

Sie werden vom Flughafen in Windhoek mit einem Shuttle zur Unterkunft für Ihre erste Nacht in Windhoek gebracht. Dort treffen Sie auf die anderen Reiter und Ihren Guide Andrew Gillies für eine Vorbesprechung der Safari, Sicherheits- Einweisung und anschließendem Abendessen.
Der zweite Tag startet mit einem zeitigen Frühstück, bevor wir zu einer interessanten Fahrt Richtung Norden (ca. 7 Stunden mit einem Stopp für das Mittagessen) zu unserem Camp beim Aba Huab Fluss aufbrechen. Am Nachmittag besuchen wir das Welkulturerbe von Twyfelfontein - 5.000 Jahre alte Petroglyphen.
Manchmal spazieren in der Nacht Elefanten durch unser Camp ….
3. - 6. Tag

Die Flüsse

Mit der aufgehenden Sonne im Rücken beginnen wir den nächsten Abschnitt unserer Reise und reiten nach Westen zum fernen Atlantik. In diesem kurzlebigen Flusssystem bestimmt der Zyklus der Regenfälle die saisonalen Wanderungen der Wildtiere, welche zwar in dieser Gegend üblicherweise nicht in großen Herden vorzufinden sind, jedoch können wir mit etwas Glück Springböcke, Oryxantilopen, Nashörner, Elefanten und weitere sich an den Lebensraum Wüste angepasste Wildtiere zu sehen bekommen.

Riesige Gletschertäler, beeindruckende Hochebenen, hervorgebracht durch Erosion, zeigen eine gut erhaltene Momentaufnahme eines Landes mit einer großen Geschichte. Vom Huab überqueren wir die Berge und reiten bis zum Ugab Flusssystem. Diese einzigartige, weite Landschaft bietet ein Fotomotiv, um das man Sie beneiden wird!
7. - 10. Tag

Die großen Ebenen

Wir verlassen die Flusstäler und überqueren nun die schier endlosen, offenen Ebenen mit dem beeindruckenden Brandberg (brennender Berg) im Hintergrund. Diese faszinierenden Weiten laden zu temporeichen Ritten ein, während wir auf den massiven Messum Krater zukommen, die Überbleibsel eines zusammengebrochenen Vulkans.

Unser letzter Ritt führt uns durch endlose Wüstenebenen bis hin zum Ozean – wir erreichen die spektakuläre Skeleton Coast (Skelett Küste). Sie hat ihren Namen durch die vielen Ruinen und Überbleibsel der Schiffwracks, die hier gestrandet sind. Die Kälte und der oft vorherrschende Nebel des Atlantischen Ozeans stehen im krassen Gegensatz zu der heißen Wüste, die hinter uns liegt– ein Land der Extreme!

Wir übernachten in einem privaten Gästehaus in der kleinen Küstenstadt Henties Bay mit dem wohl spektakulärsten Ausblick über den Atlantischen Ozean. Unser letztes Abendessen besteht aus frisch gefangenem Fisch aus dem Atlantik, perfekt zubereitet ist er eine köstliche Spezialität!
11. Tag

Abreise

Nach dem Frühstück findet der etwa 6 stündige Transfer zum Windhoek International Airport statt, den wir rechtzeitig für Flüge ab 15 Uhr erreichen sollten.

Dies ist ein beispielhafter Reiseverlauf - Änderungen und Irrtümer jederzeit vorbehalten.

​Pferde
Eine ganze Sammlung lieber Pferde aller Rassen – Araber, Haflinger, Lipizzaner, Hannoveraner, Ranch Horses, Trakehner, Vollblüter, sogar Nachkommen der berühmten Wildpferde aus der Namibwüste. Kleine bis mittelgroße, rittige, trittsichere Pferde, die frei im Busch aufgewachsen sind, teilweise an Distanzrennen teilgenommen haben und Ihnen bei guter Behandlung ein zuverlässiger Kamerad sind.
Vor 80 Jahren hinterließen die deutschen Schutztruppen eine Herde Pferde verschiedenster Rassen und Kaliber, die sich in der unwirtlichen Namibwüste unter extremsten Bedingungen entwickelten. Aufgrund der spärlichen Vegetation in der Wüste verbringen die einzigen Wildpferde Afrikas 90 % ihres Tagesablaufes mit der Nahrungs- und Wassersuche sowie dem erholsamen Schlaf. Auf einem Gebiet von 40.000 ha gibt es in der Namib nur eine einzige Wasserstelle. Die Pferde sind extremsten Temperaturschwankungen zwischen der glühenden Hitze des Tages und Temperaturen um den Gefrierpunkt in der Nacht ausgesetzt. Aufgrund der großen Trockenheit in den letzten Jahren waren die Garub-Wildpferde vom Aussterben bedroht. Um das Überleben der Rasse zu sichern, wurde ein Teil der Tiere in der größten Notzeit in der Nähe der Wasserstelle gefüttert, um ihnen den bis zu 30 km langen Weg zu den Weidegründen zu ersparen. Um den Bestand zu reduzieren, wurde ein anderer Teil eingefangen und an Farmer abgegeben, welche ihnen auf fruchtbarem Farmland ein neues Zuhause gaben.
Auf Hilton der Desert Trail Farm gibt es mehrere dieser Garub-Wildpferde, die nach monatelanger Gewöhnung an den Menschen zuverlässige, ausdauernde und äußerst trittsichere Reitpferde geworden sind. Ein großes Problem stellte anfangs die Gesundheit der Tiere dar, waren sie in der unwirtlichen Wüste jahrzehntelang von Parasiten und Ungeziefer verschont geblieben. Sie mussten lernen, ihren Schweif zum Vertreiben von Fliegen zu nutzen, die in der Wüste so gut wie nie vorkommen.

Sättel und Trensen
“Wir benutzen leichte Westernsättel und eine eigens für unsere Bedürfnisse angefertigte ‘vaquero’-Mischung zwischen ‘stock saddle’ und ‘western’. Wir haben eine eigene kleine Sattlerei, machen fast alles selbst und achten dabei ganz besonders auf das Wohl der Pferde und die Bequemlichkeit für den Reiter. Nach guten 40.000 km im Sattel wissen wir ganz genau, worauf es ankommt! Gezäumt wird mit Wassertrensen oder gebisslos. Satteltaschen sind vorhanden” - Team von Namibia Horse Safari
8 Nächte in Camps und 2 Nächte in einer Lodge

Camps
Unterkunft in geräumigen Zelten (zu zweit), die meisten Gäste schlafen jedoch unter dem Sternenhimmel. Es stehen Feldbetten mit komfortablem Bettzeug, Kopfkissen, Klappstühle, heiße Eimer-Dusche am Abend, meist chemisches WC in den Camps zur Verfügung. Das Gepäck wird per Lastwagen auf Schotterstraßen transportiert; wir reiten querfeldein und treffen die Fahrzeuge am Lagerplatz.

Mahlzeiten
Alle Mahlzeiten werden für Sie am offenen Feuer zubereitet und sind ebenfalls ein Erlebnis.
“Man stelle sich vor: 1 Tonne Pferdefutter, 1 Tonne Feuerholz, 100 Ballen Heu und Luzerne, 7.000 bis 10.000 Liter Wasser (je nachdem, wie durstig die Pferde sind), 15 bis 20 Paletten Bier und andere Getränke (je nachdem, wie durstig die Reiter sind), nicht zu vergessen 50 kg Kartoffeln, 15 Brote, 12 Pakete Äpfel, ich weiß nicht wie viele Kilo Fleisch, Dutzende von Eiern und all das, was man eben so braucht, um bis zu 20 Pferde und rund 20 Personen mehr als 10 Tage lang durchzufüttern und zu erfreuen. Dazu kommt noch das Gepäck und die Ausrüstung: jeweils 15 bis 20 Deckenrollen, Feldbetten, Klappstühle und Zelte, 1 Kühl- und 2 Gefriertruhen, mehrere heiße Duschen… und nicht zuletzt das ‘Buschklo’. Als Begleitfahrzeuge nehmen wir einen 10-Tonner Mercedes-Lastwagen mit Anhänger und einen 4×4 Land Cruiser mit Küchenhänger mit… und ein Team, das den ganzen Krempel immer wieder auf- und ablädt. Wo wir unser Camp aufschlagen, gibt es meist vorher gar nichts; und wenn wir weiterziehen, hinterlassen wir nur unsere Hufspuren im Sand – denn wir reiten in unwegsamem Gelände. Und das unter teilweise unberechenbaren Wetterbedingungen.” - Team von Namibia Horse Safari

Der Truck kann uns nicht während Tag 3 und 4 begleiten, sodass an diesen Tagen das Wasser ganz besonders wertvoll ist. 

Wenn Sie eine bestimmte Diät benötigen, informieren Sie bitte das Team von pferdesafari vor Ihrer Buchung, um abzuklären, ob wir Ihre Anforderungen berücksichtigen können.

WLAN
Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie während der Safari "unplugged" sind. Internet ist nur in größeren Städten verfügbar und das Mobilfunknetz bietet im besten Fall von unterwegs eine minimale Verbindung. 
Größe der Reitgruppe
8 bis 12 Reiter plus 2 oder 3 Guides.

Länge der Ritte
Der Ritt führt in 7,5 Reittagen vom Aba Huab Fluss bis zur Skeletton Coast und umfasst ca. 20 bis 50 km Reiten pro Tag. Es wird in allen Gangarten geritten, die Strecken führen zum Teil über unebenes Terrain. Die Ritte starten nach dem Frühstück gegen 8 Uhr und dauern rund 4 bis 5 Stunden am Vormittag. Nach der Mittagspause (1 bis 2 Stunden) sitzen Sie am Nachmittag noch einmal rund 2 bis 3 Stunden im Sattel.

Gewicht
Das Gewichtslimit liegt bei 85 kg in Reitkleidung. Reitern, die über 85 kg in Reitkleidung wiegen, wird gegen einen Aufschlag von 1.025,- Euro ein zweites Pferd zur Verfügung gestellt (laut Bestimmungen der World Horse Welfare (ILPH International League for Protection of Horses)).

Reiterliche Anforderungen
Für diesen Ritt müssen Sie körperlich und reiterlich fit sein! Sie sollten einen gesunden Sinn für Humor haben, nicht zimperlich sein und ausreichend Erfahrung im Umgang mit Pferden haben. Sechs bis acht Stunden im Sattel pro Tag, alle Gangarten, unterschiedliches Terrain. Sie brauchen kein passionierter Dressur- oder Springreiter sein, müssen aber auf jeden Fall sattelfest und geländesicher sein (als Probe versuchen Sie mal, an der Longe freihändig und ohne Bügel zu galoppieren). Da wir in einem Gebiet mit Großwild, das auch Raubtiere einschließt, reiten, müssen Sie in der Lage sein, gegebenenfalls mit ihrem Pferd aus einer Gefahrenzone heraus zu reiten. 
Reiter, die nicht über die erforderlichen Reitkenntnisse und die entsprechende körperliche Fitness verfügen, können von der Safari ausgeschlossen werden.

Helmpflicht
Wir empfehlen dringend das Tragen eines Reithelms. Reiten ohne Helm erfolgt auf eigenes Risiko. Sie müssen immer daran denken: Der Ritt ist ein sehr schneller Ritt zum Teil über Stein und Geröll.

Gelände/Landschaft/Tiere
Namibia hat viele große Naturschätze, nicht zuletzt seine dramatische Landschaftsformen - abgelegen, unzugänglich und rau - und doch beeindruckend mit ihren sanften Farben.
Die Safari führt von Twyfelfontein im Damara-Bergland bis zur Skeleton Coast am Atlantik, unterwegs sind Wildbegegnungen mit Elefanten, Nashörnern und sogar Löwen möglich.

Kinder und Nichtreiter
Fragen Sie das Team von pferdesafari.

Weitere Aktivitäten
Verlängern Sie Ihren Aufenthalt in Swakopmund um ein paar zusätzliche Tage, wo unter anderem folgende Aktivitäten möglich sind: Bootsfahrten zu Delfinen, Panoramaflüge über das Gebiet, durch das wir geritten sind, Sand Boarding, Sky Diving, Wüstentouren, Quad fahren, usw.
Sie können außerdem den Etosha National Park vor oder nach dem Ritt besuchen, dort gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten, Wildtiere zu beobachten.

An-/Abreise
Mit dem Flugzeug nach Windhoek. Von dort erfolgt ein Gruppentransfer zum Ausgangspunkt der Reise sowie von der Skeleton Coast zurück nach Windhoek (Rückflüge können ab ca. 15 Uhr erfolgen).

Visum/Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Namibia benötigen deutsche Staatsangehörige einen gültigen Reisepass. Dieser muss im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten. Der Pass muss in einwandfreiem Zustand sein, d.h. weder beschädigt (beispielsweise eingerissen, geknickt, selbst „repariert“ oder auch versehentlich gewaschen) noch durch Verschmutzung unleserlich- oder schwer leserlich sein.

Deutsche können für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken ohne Visum einreisen. Ein gebührenfreier Einreisestempel (Visitors Entry Permit) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt.

Der Einreisestempel „Visitors Entry Permit“ kann für einen Zeitraum bis zu max. 90 Tagen erteilt werden. In der Regel wird er auf eine Einreise beschränkt, sowie auf den Zeitraum des tatsächlich beabsichtigten Aufenthalts, der sich aus dem Rückflugdatum ergibt. Eine - auch unbeabsichtigte - Überziehung der Aufenthaltsgenehmigung kann zur Verhängung drastischer (Haft-)Strafen führen. Falls sich während des Aufenthalts die Notwendigkeit zur Verlängerung ergibt - z. B. im Krankheitsfall -, sollte unbedingt rechtzeitig eine Verlängerung des Visums beim Innenministerium (Ministry of Home Affairs and Immigration), Independence Avenue/Ecke Kasino Str., Windhuk, beantragt werden. Hier wird eine Gebühr erhoben.

In allen anderen Fällen - auch für Geschäftsreisen oder unbezahlte Tätigkeiten wie Praktika, Studienaufenthalte, Freiwilligendienste o. ä. - ist ein Visum erforderlich, das frühzeitig vor Einreise beantragt werden muss.

Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
Unter Verweis auf die Einreisebestimmungen benachbarter Länder ist es derzeit gängige Praxis an namibischen Grenzkontrollstellen, bei der Ein- und Ausreise minderjähriger Kinder die Sorgerechtslage zu prüfen. Personen unter 18 Jahren müssen neben dem Reisepass eine Geburtsurkunde vorweisen können, in der die Eltern aufgeführt sind. Erforderlich ist eine internationale Geburtsurkunde, bzw. gegebenenfalls eine beglaubigte englische Übersetzung.

Unbegleitete minderjährige Kinder benötigen zur Ein- und Ausreise die Zustimmung beider Elternteile ("Affidavit" in englischer Sprache), dass das Kind alleine reisen darf. Die beglaubigten Kopien der Reisepässe beider Elternteile müssen dem Affidavit angeheftet werden.
Reist ein Minderjähriger nicht in Begleitung beider sorgeberechtigter Elternteile, muss außerdem nachgewiesen werden, dass der nicht anwesende Elternteil entweder mit der Reise einverstanden ist (eidesstattliche Versicherung („affidavit“), Passkopie und Kontaktdaten des nicht anwesenden Elternteils), bzw. dass die Einverständniserklärung nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss über alleiniges Sorgerecht oder Sterbeurkunde oder Negativbescheinigung des deutschen Jugendamts, wenn die minderjährige Person in Deutschland wohnhaft ist).

Personen, die mit Minderjährigen reisen, welche nicht ihre eigenen Kinder sind, müssen neben der vollständigen Geburtsurkunde des Kindes eidesstattliche Versicherungen ("affidavit"), Passkopien und die Kontaktdaten beider sorgeberechtigter Eltern bzw. des gesetzlichen Vertreters des Kindes vorlegen.

Allein reisende Minderjährige müssen darüber hinaus bei Einreise ein Bestätigungsschreiben einschließlich Kontaktdaten und Wohnanschrift, eine Passkopie und gegebenenfalls eine Kopie der namibischen Aufenthaltserlaubnis derjenigen Person vorlegen, zu welcher der Minderjährige in Namibia reisen soll.

Eidesstattliche Versicherungen („affidavits“) bedürfen der Beglaubigung durch einen „commissioner of oaths“ (in Namibia), einen Notar oder eine namibische Auslandsvertretung.

Es wird dringend empfohlen, englischsprachige Erklärungen, Urkunden bzw. Übersetzungen vorzulegen. Kurzfristige Änderungen der Bestimmungen oder abweichende Auslegungen durch einzelne Dienststellen können nicht ausgeschlossen werden. Detaillierte und verbindliche Informationen erhalten Sie beim namibischen Ministry of Home Affairs and Immigration oder der für Ihren Wohnort zuständigen namibischen Auslandsvertretung.

Gesundheit
Laut Auswärtigem Amt sind bei der direkten Einreise aus Deutschland keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von 9 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Namibia selbst ist kein Gelbfiebergebiet.

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.

Eine Malaria Prophylaxe wird während der Sommermonate für den Norden Namibias, zum Beispiel im Etosha Gebiet oder in der Caprivi Region, empfohlen. Im Winter (Mai bis Oktober) ist das Malariarisiko in der Etosha gering. Das Malariarisiko ist in dem Gebiet, in dem der Wüstenritt stattfindet, generell sehr gering. Lassen Sie sich dennoch rechtzeitig vor Ihrer Reise von Ihrem Hausarzt oder einem Reisemediziner beraten.

Schützen Sie sich außerdem vor der intensiven Sonnenstrahlung.

Sicherheit und Versicherung
Eine ausreichende Auslandskrankenversicherung, welche auch das Reiten und den Krankenrücktransport abdeckt, ist für diese Reise unerlässlich. Alle Gäste müssen eine Risikoabtretung ausfüllen.

Klima
Namibia zählt mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr zu den sonnenreichsten Ländern der Welt. Im Allgemeinen lässt sich das Klima Namibias als heiß und trocken beschreiben, große Temperaturschwankungen sind jahreszeitlich und auch innerhalb eines Tages landestypisch. Während des namibischen Sommers (November bis März) herrschen im Damaraland sehr hohe Temperaturen von bis zu 40 ° C. Der jährliche Regenfall ist gering, einige Jahre bleibt er vollständig aus. Entlang der Küste ist das Klima eher mild: Es regnet fast nie, aber die Luft ist feucht und es gibt oft Nebel und tiefhängende Wolken, besonders in den frühen Morgenstunden. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über mild, aber bei Nebel, Feuchtigkeit und Wind kann es besonders im Winter auch kalt werden.

Kleidung und Anderes
Windfester Anorak, dicker Pullover und Pudelmütze (Kaltfronten), ein breitkrempiger Hut mit Band als Sonnenschutz, Bandana/Buff zum Schutz vor Sonne und Staub, leichte Blusen/Hemden mit Kragen/langen Ärmeln, Sonnencreme mit höchstem Schutzfaktor, Lippenschutz, Sonnenbrille, bequeme Reitkleidung (lieber passende alte Reithosen als nagelneue Jeans, genug zum Wechseln – Schweiß scheuert!), bequeme Reitboots/(Mini-) Chaps, Reithandschuhe, bequeme Schuhe für das Camp, Freizeitkleidung, Handtuch und persönliche Toilettenartikel, Moskitoschutzmittel, alle Medikamente, die Sie während des Rittes brauchen einschließlich Pflaster, Antihistamin Mittel, Desinfektionssalbe, Wasserflasche (2 Liter!), Taschenlampe, Stirnlampe, evtl. Umhängebeutel; eine kleinere Tasche (damit man zwei Tage lang ohne großes Reisegepäck auskommt).
Wir empfehlen dringend das Tragen eines Reithelms, bitte bringen Sie Ihren eigenen, passenden Helm mit.

Zahlungsmittel
Landeswährung ist der namibische Dollar (NAD). Daneben wird im Alltag auch der südafrikanische Rand als Zahlungsmittel akzeptiert. Beide Währungen sind im Verhältnis 1:1 aneinander gekoppelt. Geldabhebungen sind mit allen gängigen Kreditkarten sowie Maestro-Bankkarten möglich. Internationale Kreditkarten können in den meisten Hotels und Geschäften benutzt werden. Eine kleine Stückelung in Euro oder US-Dollar ist nie verkehrt.

Fotografieren/WLAN/Strom

Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie während der Safari "unplugged" sind. Internet ist nur in größeren Städten verfügbar und das Mobilfunknetz bietet im besten Fall von unterwegs eine minimale Verbindung.
Auf dem Ritt findet sich nur selten bis nie Strom, daher müssen Sie mit Batterien für Ihre Kamera vorsorgen. In den Begleitfahrzeugen sind 12 Volt USB Chargers zum Laden von kleinen Geräten vorhanden, Power Banks können damit nicht aufgeladen werden.

Enthaltene Leistungen

 
alle Ritte mit Guides
Unterkunft (2 Übernachtungen in einer Lodge, 8 Übernachtungen in mobilen Camps)
alle Mahlzeiten
Getränke (außer in Lodges und Restaurants)
Besuch des Weltkulturerbes Tyfelfontein
Gruppentransfer von und nach Windhoek an Ihrem Ankunfts- und Abreisetag zur festgelegten Zeit

Nicht enthaltene Leistungen

 
Einzelzimmer
Getränke in Lodges und Restaurants während des Ritts
weitere Pferde für Reiter, die über 85 kg in Reitkleidung wiegen
Unterkünfte außerhalb des Ablaufplans
zusätzliche Aktivitäten
Trinkgeld für die Mitarbeiter der Safari (empfohlen werden 10 € pro Tag pro Gast)
Anreise nach Namibia
Transfers außerhalb des Gruppentransfers (zum Beispiel aufgrund von Flugverspätungen)
Versicherungen
Bitte beachten Sie, dass Sie bei Überweisungen aus dem Ausland anfallende Bankgebühren selbst tragen.

Zusatzleistungen

 
Einzelzimmerzuschlag 2024 pro Person 240,00 €
Einzelzimmerzuschlag 2025 pro Person 265,00 €
TERMIN
PREIS
PLäTZE
24.07.2024 - 03.08.2024
Plätze
ab 6950€

04.09.2024 - 14.09.2024
Plätze
ab 6950€

30.07.2025 - 09.08.2025
Plätze
ab 7450€

10.09.2025 - 20.09.2025
Plätze
ab 7450€

= Genügend freie Plätze
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Wir beraten Sie gerne!
Patricia Haller & Alexa Kern
Telefon: +49 (0) 7121 - 145 38 10
E-Mail: info@pferdesafari.de
24.07.2024 – 03.08.2024
04.09.2024 – 14.09.2024
30.07.2025 – 09.08.2025
10.09.2025 – 20.09.2025
= Anfragen
= Buchen

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