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Ostasien: Mongolei Orkhontal & Gobi Ritt 13 Tage ab 2250 €
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Orkhontal & Gobi Ritt

Der einzige Ritt, der die Dünen der Wüste Gobi, das Orkhontal und den Naiman Nuur Nationalpark komibiniert. Ein tolles Abenteuer für alle die gerne soviel wie möglich erleben möchten.

Ein Ritt durch das Orkhontal, das als Weltnaturerbe ausgezeichnet ist und als Wiege des Nomadenlebens in der Mongolei gilt. Umfasst drei Tage mit Pack-Yaks im Naiman Nuur Park und 3 Nächte mit einer Nomadenfamilie. Außerdem reiten wir 1,5 Tage in der Wüste Gobi, besuchen Karakorum und Ulan Bator.​

Weitere Angebote von Randocheval Mongolia:
Leben wie die Nomaden
Orkhonthal Jurtenlager
Transmongolia
Mongolia Express
Hike and Ride
Winterritt
   

Kurz & Knapp

Orkhontal
Wüste Gobi
Naiman Nuur Nationalpark
Karakorum

Reise- und Gesundheitshinweise

Bitte beachten Sie die allgemein gültigen Regeln und Informationen des Auswärtigen Amtes zu Reisen in die Mongolei.
 
© pferdesafari.de GmbH
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Leistungen

Reittour
Unterkunft und Sehenswürdigkeiten wie beschrieben
alle Mahlzeiten (Mittagessen Tag 1 bis Abendessen Tag 12; Frühstück Tag 13 nicht inklusive)
englischsprachiger Guide
Transfers mit Allradauto und Fahrer
Iridium Satellitentelefon (nur für Notfälle, keine Telefonate inkludiert)
1. Tag

Ulan Bator - Hustai Nationalpark

Ankunft in Ulan Bator und Transfer in die Mongolische Steppe! Sie können jeden Flug buchen, der vor dem Turkish Airlines Flug TK236 ankommt. Es kann kein privater Transfer organisiert werden.
Eine ca. 2,5-Stündige Fahrt bringt uns in den Hustai Nationalpark, dem Zuhause der wilden Przewalski-Pferde. 
Hier genießen wir ein Picknick, bevor wir eine Fahrt im Geländewagen unternehmen um hoffentlich die wilden Pferde zu finden. 
Abendessen im Camp und Übernachtung in Zelten (jeder Gast baut das eigene Zelt auf)
2. Tag

Hustai Nationalpark - Bayan Gobi

Wir führen die Fahrt im Geländewagen fort in die Bayan Gobi Wüste, zum ersten Teil unseres Ritts (ca. 2-3 Stunden Fahrt je nach Straßenverhältnissen). Hier treffen wir den nomadischen Hirten, der für die nächsten zwei Tage unser Guide sein wird. 

Übernachtung in einer Gästejurte (bis zu 5 Personen pro Jurte) mit gemeinschaftlichen Waschmöglichkeiten.
3. Tag

Tagesritt in der Wüste Gobi

Tagesritt in der Bayan Gobi Wüste.
Dieser Ritt in der Bayan Gobi Wüste ist die einzige Möglichkeit ein Pferd in der typischen Landschaft der Wüste Gobi zu reiten. Es gibt sonst keine Pferde so tief in der Wüste, nur Kamele. Diese Gegend ist wirklich das Herz der Mongolei, das geographische Zentrum. Es liegt außerdem an der Kreuzung dreier wichtiger mongolischer Ökosysteme: zwei der Hauptgebirgszüge des Landes - Khangai und Khentii - und eine nördliche Ecke der Wüste Gobi. Der Berg Bathkan überblickt diese Gegend und speist einige Flüsse und Quellen, welche ihr Wasser mit dem Sand der Elsentasarkhaidünen vermischen. Sie formen eine spektakuläre Szenerie.

Am Nachmittag erreichen wir die Khogno Khan Klippen wo wir das Ovgon Khiid Kloster besichtigen werden.

Das Camp bauen wir in der menschenleeren Gegend selbst auf (jeder baut sein eigenes Zelt auf). Es gibt ein Duschzelt und ein großes Gemeinschaftszelt für die Mahlzeiten.
4. Tag

Wüste Gobi - Orkhontal

Nach dem Frühstück reiten wir noch einige Stunden durch die Wüste Gobi, bevor wir in der Wildnis die Mittagspause machen. 

Nicht weit von hier treffen wir dann auf die Nomaden des Orkhontals, die unsere Gastgeber für die nächsten Tage sind.

Abendessen und Übernachtung in einer Gästejurte (bis zu 5 Personen pro Jurte).
5. Tag

Reittour im Orkhontal

Nach dem Frühstück beginnen wir unsere Reittour in den nördlichen Bergen des Orkhontales. 2004 als die Wiege der nomadischen Mongolei durch die UNESCO als Weltkulturerbe klassifiziert, ist die „kulturelle Landschaft des Orchon Tales“ ungefähr 121 967 Hektar groß. Es handelt sich um ein gewaltiges Weidegebiet, das sich ungefähr auf 80 km Länge und 15 km Breite zu beiden Ufern des Orchon Flusses ausdehnt. In dieser Landschaft liegt auch Karakorum. Die Weiden werden noch heute von mongolischen nomadischen Hirten verwendet, und viele Familien folgen der traditionellen Lebensweise, die sie so auch an die nächste Generation weitergeben. In den Tälern und um die Flüsse befinden sich die Jurten, die den nomadischen Familien ein Zuhause bieten. In diesen geschützten Bereichen bewegen sich Herden von Pferden, Yaks, Schafen und Ziegen in freier Wildbahn. Die Orchon-Fälle sind in Wirklichkeit die Fälle des Flusses Ulaan Tsutgalan. Der Fluss fällt in eine sensationelle Felsschlucht, die sich nach einem Erdbeben und einem vulkanischen Ausbruch vor mehr als 20 000 Jahren gebildet hat. Er formt dabei eine Kaskade von 20 Metern Höhe und 10 Metern Breite. Der Ort wirkt durch den Kontrast zwischen der Weiße des Schaums und dem schwarzen Felsen der Felsschlucht regelrecht magisch. Wenn Sie den Wänden entlang zum Fuß des Falls hinunter gehen, werden Sie Bäume und Blumen entdecken (wilde Pfingstrosen), die den Überfluss an Wasser ausnutzen, um zu wachsen.  

Das Picknick wird uns von unserem Begleitfahrzeug gebracht. Bald erreichen wir die Ausläufer des Naiman Nuur Nationalparks, wo wir die nächsten Tage ohne Begleitfahrzeug reiten werden. 

Nach dem Ritt schlagen wir unser Lager in der Wildnis für das Abendessen und die Übernachtung auf.
6. Tag

Abenteuer zu Pferde im Naiman Nuur Park (mit Pack-Yaks)

Während der nächsten Tage werden wir im Naturpark von Naiman Nuur reiten, was “der Park der acht Seen” bedeutet.
Pack-yaks tragen die Ausrüstung und das Gepäck während dieser drei Tage, weil dieser schöne und abgelegene Ort für Fahrzeuge nicht zugänglich ist. Nach einigen Stunden klettern erreichen wir die Jurten der Familie, die uns in den nächsten Nächten beherbergt. 
Nach dem Mittagessen reiten wir noch einmal los, um den Park weiter zu erkunden. 

Übernachtung in Gastjurten (bis zu 5 Personen pro Jurte).

Bitte beachten Sie, dass das raue Terrain des Parks es uns nicht erlaubt besonders schnell zu reiten. Dafür haben Sie dich Chance, sich ganz auf die abgelegene Natur einzulassen und den Alltag der Yak-Züchter zu teilen. Sie können zum Beispiel Ihre Hilfe bei den Pferden, oder beim Melken der Yaks anbieten um Kontakte zu knüpfen.
7. Tag

Reittour im Naiman Nuur Park

Sie reiten durch schöne bewaldete Berge und entdecken die malerischen Seen des Naiman Nuur Parks, eine der schönsten Seiten der Mongolei.

Abendessen und Übernachtung in den Gastjurten.
8. Tag

Reittour im Naiman Nuur Park in Richtung Orkhontal (mit Pack-Yaks)

Am dritten Tag verlassen wir den Naiman Nuur Park und reiten durch steile Berglandschaft wieder ins Orkhontal. Unser Weg führt uns steile Berge hinab, bei denen wir sehr froh um die Trittsicherheit unserer Pferde und Yaks sein können. 
Sobald wir die ebenen des Orkhontals erreichen und das Terrain wieder schnelleres Reiten erlaubt, verlassen wir den den Yak Hirten und das Gepäck wird wieder auf die Begleitfahrzeuge geladen. So kommen wir am Nachmittag wieder in den Genuss einiger Galoppaden und schneller Ritte.

Neben einem kleinen Wasserfall werden wir heute Nacht unser Lager aufschlagen.
Abendessen und Übernachtung im Zeltcamp.
9. Tag

Reittour im Orkhontal

Nach dem Frühstück führen wir unseren Ritt im Orkhontal fort und folgen dem Fluss. Wieder einmal bringt uns das Begleitfahrzeug unterwegs unser Picknick. 

Nach dem Ritt schlagen wir unser Lager in der Wildnis für das Abendessen und die Übernachtung auf.
10. Tag

Reittour im Orkhontal - Tuwchun Khiid Kloster

Auch unser heutiger Tag startet wieder mit einem guten Frühstück.
Danach reiten wir zum Tuwchun Khiid Kloster. Die Kloster-Türme von Tuwchun Khiid überragen das Orchon Tal auf einer Höhe von 2400 Metern über dem Meeresspiegel. Zu dem Kloster gehören mehrere kleine Tempel ein, von denen der älteste 1654 für Zanabazar gebaut wurde, der der erste geistige Führer von Buddhisten der Gelug-Schule in der Mongolei war. Zanabazar verhalf der Gegend einen Aufbruch in spirituellen Dingen, wozu neben Theologie auch Sprache, Kunst, Medizin und Astronomie zählten. Er komponierte heilige Musik, meisterte die Kunst des Bronzegusses und der Malerei und erfand 1686 die Sojombo-Schrift, in der Mongolisch geschrieben wird, die aber auch für Sanskrit und Tibetisch verwendet werden kann. Sie müssen wandern, um das Kloster zu erreichen: Ungefähr eine Stunde lang geht es durch einen schönen Bergwald hinauf. Sie können die Tempel und Höhlen besuchen, die tief mit dem Glauben der Einheimischen verbunden sind, wie zum Beispiel der Überzeugung von einer geistigen Wiedergeburt nach einem kurzen Aufenthalt in einer sehr schmalen in den Felsen geschnitzten Pfeife. Von ganz oben bietet sich eine Aussicht über mehr als zehn Kilometern bis über die Bergketten hinaus, die das Orchon Tal in langen Wellen umgebe und mal mit dunklen Wäldern, mal mit üppigen grünen Wiesen bedeckt sind. 

Nach der Klosterbesichtigung gibt es ein leckeres Picknick und anschließend reiten wir das Gebirge hinab ins Orkhon Tal. Die Aussicht dabei ist außergewöhnlich und hinter uns lassen wir die bewaldeten Gebirge zurück. Diese Region ist als Wiege des nomadischen Lebenswandels bekannt.

Nach dem Ritt schlagen wir unser Lager in der Wildnis für das Abendessen und die Übernachtung auf.
 
11. Tag

Reittour im Orkhontal -Karakorum

Heute ist unser letzter Reittag, durch offenes Terrain mit einigen Trab- und Galoppstrecken. 

Besuch des Erdene Dsuu Klosters. Karakorum (Charchorin) ist die alte Hauptstadt des Mongolen-Reiches, gegründet 1235 durch Ogödei, den Sohn von Dschingis Khan. 1260 verlegt Kublai Khan die Hauptstadtwürde nach Peking. Karakorum wurde 1388 von Truppen der Ming Dynastie zerstört. Von seinem ehemaligen Ruhms bleiben lediglich die Schildkröten-Statuen, die die Tore in den Stadtmauern schützen. 1585 wird nach der Einführung des Buddhismus in der Mongolei als Staatsreligion das Kloster Erdene Dsuu kurz vor den Mauern der Ruinen der alten Hauptstadt gebaut. Beim Bau werden Steine der Ruinen von Karakorum verwendet. Eine Mauer mit 108 Stupas (heilige Kuppelbauten) umgibt das Kloster. 108 ist eine heilige Zahl im Buddhismus und das ist auch die Zahl der Perlen in einem buddhistischen Rosenkranz (Mala). Das Kloster wurde in den 1680er Jahren beschädigt, wurde aber im achtzehnten Jahrhundert und 1872 wieder aufgebaut. Jahrhunderte lang war Erdene Dsuu der wichtigste religiöse Schrein in der Mongolei. 1939 zerstörte der kommunistische Führer Horloogiyn Choybalsan das Kloster im Rahmen einer ethnischen Säuberung, die auf das Verschwinden Hunderter Klöster in der Mongolei hinauslief und während der mehr als zehntausend Mönche getötet wurden. Drei kleine Tempel und die Außenwand mit den Stupas blieben übrig; die Tempel wurden 1947 Museen. Nach dem Fall des Kommunismus in der Mongolei wurde das Kloster 1990 Lamas übergeben und heute ist Erdene Dsuu wieder eine Kultstätte. Die Klosteranlage wurde am Ende des Jahrhunderts restauriert und hat einen Teil ihrer religiösen Bedeutung wiedergewonnenen. Heute ist Erdene Dsuu ein aktives buddhistisches Kloster sowie ein Museum, das für Touristen offen ist. 

Nach dem Besuch schlagen wir unser Lager in der Nähe von Karakorum für das Abendessen und die Übernachtung auf.

Hinweis: an diesem letzten Abend mit unseren Nomadenhirten teilen wir die Geschenke, die Sie mitgebracht haben: Feuchtigkeitscremes, Lippenpflege, Sonnencremes, Sonnenbrillen, Taschenmesser, Heilcremes für die Pferde, Hufauskratzer, Striegel, Medikamente, Augentropfen, Cremes gegen Arthritis oder Verbrennungen ... all diese Dinge, die in der Steppe schwer zu finden sind, werden je nach den Bedürfnissen der einzelnen Personen aufgeteilt.
12. Tag

Karakorum - Ulan Bator

Frühstück und Besuch des Klosters Erdene Zuu. Anschließend brechen wir nach Ulan Bator auf, das Mittagessen nehmen wir in einem Restaurant unterwegs ein.
Nach einem langen Tag auf der Straße kommen wir gegen 18 Uhr in der Umgebung von Ulan Bator an.

Übernachtung in einem Hotel oder Jurtencamp in der Nähe des Flughafens.
13. Tag

Abreise

Transfer zum Flughafen für Ihren Flug zurück nach Hause. Frühstück nicht inbegriffen.
Der Gruppentransfer wird passend für den Turkish Airline Flug TK 237durchgeführt.
Es ist kein privater Transfer möglich. 
 
Dies ist ein beispielhafter Reiseverlauf - Änderungen und Irrtümer jederzeit vorbehalten.

Traditionelles Sattelzeug in der Mongolei

Der mongolische Sattel
Der traditionelle mongolische Sattel ist durch seine Holzbasis ziemlich kurz und hoch.
Vorder- und Hinterzwiesel sind recht weit hochgezogen. Dadurch wird der Sitz des Reiters stabilisiert und er ist davor geschützt, nach vorne und nach hinten zu fallen (das wird als sehr gefährlich angesehen).
Der Sitz wird häufig mit kleinen, reich verzierten Metallstücken geschmückt, die den Reiter aber natürlich nicht verletzen, der durch die vielfachen Schichten seiner traditionellen Reitkleidung geschützt ist.
Die Steigbügel werden immer sehr kurz gehalten und sie haben häufig einen ziemlich schmalen Durchstieg, sodass der Fuß bei einem Sturz nicht so leicht hindurchrutscht.
Die kleine Größe des Sitzes ist dem kurzen Rücken der mongolischen Pferde perfekt angepasst. Westernsättel oder englische Sättel sind auch in der kleinsten Größe noch zu groß, sie würden den Rücken des Pferdes verletzen.
Außerdem ist dieser sehr hohe Sitz der traditionellen mongolischen Reitweise angepasst, die größtenteils darauf basiert, das Pferd im ruhigen Sitz zu lenken und zu stoppen.
Tatsächlich kann man es sich leicht vorstellen, dass der Reiter beim Reiten ohne Sattel mit seinem Gewicht den Rücken des kleinen mongolischen Pferdes nahezu zerquetscht, das dann viel von seiner Beweglichkeit verliert.
Bilder aus dem achten Jahrhundert und auch spätere Darstellungen aus dem 13. Jahrhundert zur Zeit des Dschingis Khan zeigen bereits Reiter, die im Vergleich mit europäischen und arabischen Reitern sehr hoch über ihrem Pferd sitzen, damals noch mit sehr langen Steigbügeln.
Dieser Sattel ermöglicht eine sehr leichte Reitweise, die den Pferderücken entlastet und sein natürliches Gleichgewicht und Lebenskraft wieder herstellt. Und damit ist es während der großen Mongolenstürme bis nach Europa gekommen!

Mongolisches Zaumzeug
Das traditionelle nomadische Zaumzeug in der Mongolei ist ebenso ursprünglich wie der Sattel!
Das Gebiss (amgai) besteht aus zwei sehr lange und dünnen Stäben, die viel breiter sind als das Pferdemaul.
Bei den europäischen Gebissen sind wir es gewohnt, die Ringe am Maulwinkel des Pferdes zu sehen. Aber in der Mongolei sind sie in der Mitte der Backen. Ausländische Reiter, die die Ringe so weit oben sehen, denken oft, dass sich das Gebiss verdreht hat!
Ein mongolischer Reiter verwendet hauptsächlich Halszügel, deren Wirkung durch den Druck der Ringe auf den Backen verstärkt wird. Beim Reiten hält er beide Zügel in seiner rechten und einen Führstrick in der linken Hand, sodass er sein Pferd im Falle eines Sturzes festhalten kann.
Maßgeblich ist in der Entwicklung des mongolischen Sattelzeugs immer die Sorge um die Sicherheit, was sich durch die lange Zeit erklärt, die man dort im Sattel verbringt. Hier, wo man als Mensch zu Fuß doch recht verwundbar ist (besonders im Winter bei Temperaturen von-30 °Celsius), ist das Pferd ist für seinen Reiter überlebenswichtig.

Das mongolische Pferd
Das mongolische Pferd aus Jahrtausend langer unbarmherziger natürlicher Selektion entstanden. Besonders das harte Klima der Steppe hat es geformt und geprägt. Sehr früh hat auch der Mensch schon angefangen, durch seine Auswahl die „Zucht“ der Rasse mitzubestimmen.
Obwohl es klein ist, fast ein Pony, sind seine Zähigkeit und Stärke legendär. Es begleitet die Nomaden der Mongolei in ihren täglichen Leben. Es ist ihr Transportmittel und versorgt sie mit Milch und manchmal im Winter mit Fleisch.

Geschichte der Rasse
Das mongolische Pferd ist eine sehr alte Rasse. Das kann man an vielen Zeichen erkennen: häufige Aalstriche, Zebrastreifen auf den Beinen …
Selten hat eine Pferderasse solch eine historische Rolle gespielt. Immerhin kam es auch durch die außergewöhnliche Kraft des mongolischen Pferdes dazu, dass Dschingis Khan im 13. Jahrhundert ein Reich von China bis hinein ins Herz Europas einnehmen konnte!
So ist es keine Überraschung, dass wir einige Gene des mongolischen Pferdes in vielen Pferderassen finden können, die entlang des Weges leben, den die Eroberer damals genommen haben!
In jüngerer Zeit hat es Versuche gegeben, die mongolischen Pferde mit arabischen Pferden zu kreuzen. Das Ziel war, ihnen etwas mehr Höhe anzuzüchten und gleichzeitig ihre Ausdauer aufrechtzuerhalten.
Diese Pferde haben sich wirklich als größer und schneller erwiesen. Das ging soweit, dass sie während der Rennen von Naadam von den traditionellen mongolischen Pferden getrennt werden mussten.
Hoffentlich werden diese Initiativen nicht zum Verlust des Originals führen!

Morphologie und Charakter des mongolischen Pferdes
Das mongolische Pferd klein und hat eine besonders ausgeprägte Vorderhand mit einem kurzen und massiven Hals.
Der Körper ist breit, Rücken und Beine sind mit kurz mit starken Gelenken.
Im Verhältnis zu seiner Größe ist das mongolische Pferd sehr stark und sehr zäh.
Die Pferde sind fast nie beschlagen, außer im Winter im Gebiet von See Khuvsgul, um die Pferde, die die Schlitten auf dem eingefrorenen See ziehen, mit Spikes auszurüsten.

Fast alle Farben sind möglich einschließlich solchen mit sehr alten Zeichen wie Zebrastreifen. Mongolische Nomaden haben keinen Namen für ihre Pferde, sie benennen sie anhand ihrer Farbe. Es gibt Dutzende Begriffe, um die feinen Unterschiede der möglichen Farben ihrer Pferde zu beschreiben.
Das mongolische Pferd hat einen sanftmütigen Charakter. Obwohl es Monate in der Freiheit der Steppe verbringt, legt es ein sehr ruhiges Verhalten an den Tag, sobald sein Eigentümer es für einen Ritt fängt.
Beachten Sie jedoch immer, dass das mongolische Pferd wegen seiner Haltung in der Steppe immer noch viel wildes Verhalten in sich trägt, besonders einen misstrauischen Charakter (oder nennen wir es besser: eine erhöhte Fluchtbereitschaft).
Es wird häufig gesagt, dass es ebenso viele Pferde wie Menschen in der Mongolei gibt. Wahr ist, dass es ungefähr drei Millionen Pferde sind.

Bevor Sie in der Mongolei reiten, ist es wichtig, etwas über die Grundlagen der mongolischen Reittradition zu wissen, weil die Pferde, die Sie reiten werden, entsprechend erzogen und ausgebildet wurden.
Natürlich werden Sie nicht das traditionelle mongolische Sattelzeug verwenden – weil Mongolia Travel and Tours Ihnen speziell angefertigte Sättel zur Verfügung stellt. Diese sind zwar gleichermaßen für ausländische Reiter geeignet und dem mongolischen Pferd angepasst – aber Sie müssen trotzdem Ihre Reitweise dem mongolischen Pferd anpassen.

Reittradition in der Mongolei
Das traditionelle mongolische Sattelzeug ist der Reitweise von mongolischen Reitern angepasst. Diese Reitweise selbst wiederum passt perfekt zur besonderen Morphologie des mongolischen Pferdes!

Der Sitz
Im Trab und im Galopp steht der Reiter auf seinen kurzen Steigbügeln hoch über dem Rücken des Pferdes.
Die Vorderseite des Sattels, der sehr hoch ist, gibt ihm Halt und hält das Pferd davon ab, zu viel Gewicht auf die Vorderhand zu geben. Das wäre für das mongolische Pferd verheerend, da es von Natur aus auf die Vorderhand hin ausbalanciert ist.
Der ziemlich steile Rücken des Sattels erlaubt es dem Reiter, sich zu setzen oder sich gar nach hinten zu lehnen. So kann er sein Pferd nach einem verbalen Kommando verlangsamen oder zum Halten bringen, indem er das Gewicht auf die Hinterhand verlagert.
Ein entsprechend ausgebildetes Pferd reagiert dann, indem es hinten mehr untertritt, was zum Stopp führt.

Die Hände des Reiters bei der traditionellen mongolischen Reitweise
Der Reiter hält die Zügel in einer Hand und zeigt einen Richtungswechsel an, indem er Druck auf den Gebissring auf der Backe des Pferdes ausübt.
Aber letztendlich wird über die Bewegung des Körpergewichts des Reiters gelenkt, gerade weil sein Gewicht im Verhältnis zu einem 350-Kilo-Pferd doch eine erhebliche Masse darstellt.
Außerdem wurde das mongolische Zaumzeug nicht als eine Bremse entworfen. Wie oben bereits geschildert, werden Stopps hauptsächlich über den Sitz erwirkt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass diese wirklich einzigartige Reitweise, die den Rücken des Pferdes von der großen Masse des Reiters entlastet, dem kleinen asiatischen Steppenpferd zu einer natürlichen Fortbewegungsart verhilft.
Indem das Gewicht des Reiters über den hohen Sitz sozusagen in Hebelwirkung gebracht wird, nutzt diese spezielle Reitweise das Gewicht des Reiters, um das Pferd zu lenken.
So wird das Gewicht das Hauptwerkzeug des Reiters! Das erklärt auch, dass ein absolut ruhiger Sitz notwendig ist, wenn der Reiter einfach nur geradeaus reiten will.

Wie Sie sich an Ihr mongolisches Pferd anpassen …
Wenn Sie in der Mongolei reiten, sollten Sie immer die Eigenarten des mongolischen Pferdetrainings beachten, die wir oben beschrieben haben, und die Tatsache, dass Ihr Pferd ungefähr zehn von zwölft Monaten frei in der Steppe lebt.
Sie werden sich sowohl an eine spezielle Reittechnik anpassen müssen als auch an ein Pferd, das auf Verhaltensweisen „überreagieren” kann, die „westlichen“ Pferden (und ihren Reitern) trivial erscheinen.
Aber umgekehrt werden Sie entdecken, dass einige Dinge, die unsere westlichen Pferde erschrecken, von den mongolischen Pferden anstandslos geduldet werden, insbesondere die Tatsache, dass sie in Reitpausen mit dem Führstrick des Zaumzeugs an ihrem eigenen Vorderbein festgebunden werden!

In der Zusammenfassung sind hier einige Richtlinien, die Sie beachten sollten:

  • Nähern Sie sich immer Ihrem Pferd sehr sorgfältig, überraschen Sie es nicht. Diese Empfehlung gilt natürlich für alle Pferde, aber etwas mehr noch für das mongolische Pferd, das sich den größten Teil des Jahres nur auf sich selbst verlässt, um zu überleben.
  • Machen Sie beim Reiten keine plötzlichen Bewegungen, bitten Sie die Gruppe, anzuhalten und abzusteigen, um sich beispielsweise eine Jacke oder Regenzeug an- oder auszuziehen.
  • Neigen Sie sich nicht vorwärts, weil die Pferde häufig mit den Köpfen schlagen, um kleine Fliegen loszuwerden, die sie in die Nüstern und die Ohren beißen.
  • Galoppieren oder traben Sie immer im leichten Sitz, stehen Sie soviel wie möglich in den Steigbügeln.
  • Behalten Sie Ihre Zügel in einer Hand, verwenden Sie nur Halszügel.
  • Benutzen Sie Ihre Beine nicht, um Hilfen zu geben (zu treiben). Sagen Sie in einem überzeugten (und überzeugenden) Ton einfach “Tschu”! Wenn Sie absteigen, lassen Sie ihren Fuß im Steigbügel. Ihr Pferd ist es so gewohnt und Sie könnten es erschrecken, wenn Sie aus dem Sattel gleiten, wie Sie es sonst gewohnt sind.
  • Vermeiden Sie lose Kleidung, die im Wind flattern könnte. Statt eines Ponchos wählen Sie einen Regenmantel.
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Außerhalb Ulan Bators stehen Ihnen drei verschiedene Unterkunftsformen zur Verfügung:

Nächte in freier Wildbahn, unter Campingzelten.
Einfacher Komfort, der es Ihnen aber erlaubt, ganz in die schönsten Landschaften der Mongolei vorzudringen.
Abende am Lagerfeuer, die Magie des Sonnenaufgangs über herrlichen Landschaften … Die Exklusivität dieser Erfahrungen ist vielleicht der echte Luxus!

Nächte in Jurtenlagern mit sanitären Anlagen in Nebengebäuden (Duschen, Waschbecken, Toiletten) je nach Camp in unterschiedlicher Qualität
Diese Art der Unterkunft lässt Sie die Atmosphäre einer traditionellen mongolischen Jurte erleben, eines der stärksten Symbole der Mongolei. Und wir müssen zugeben, dass Jurten eine absolut magische und romantische Seite haben …
Diese Unterkunft ist am bequemsten, weil Sie in traditionellen Betten schlafen und weil Jurten durch einen Ofen in der Mitte des Zeltes beheizt werden.

Nächte in nomadischen Familien, die Sie für eine Nacht oder für einen längeren Aufenthalt entsprechend den verschiedenen Touren begrüßen
Sie teilen das tägliche Leben einer nomadischen Hirtenfamilie und nehmen sich Zeit, die Lebensart der Steppe kennenzulernen.
Sie schlafen in einer Gästejurte neben der Familienjurte (Ger). Dieser Unterkunftstyp ist ein Mittelding zwischen dem Jurtenlager und einem Campingzelt.
Sie genießen die Bequemlichkeit einer Jurte, der einfacher ausgestattet ist als diejenigen unserer Jurtenlager, aber ohne Sanitäranlagen.
Natürlich wird Ihr Englisch sprechender Führer immer Ihr Vermittler mit Ihren mongolischen Freunden sein und Ihnen helfen, Ihre Reise in vollen Zügen zu genießen.

Traditionelles Essen der mongolischen Nomaden
Unsere Küche entspricht dem Charakter unserer Touren. Wir servieren schmackhafte, rustikale und in aller Regel landestypische „Feldküche“. Auch hier schaffen wir den Brückenschlag zwischen mongolischer Tradition und europäischem Geschmack. Wir laden Sie ein, offen für Neues zu sein und einfach einmal auszuprobieren, was die Mongolei an Spezialitäten zu bieten hat!

Rote und weiße Monate
Die Ernährung in der Mongolei basiert im Wesentlichen auf Tierprodukten: Fleisch, das als „rotes Essen“ betrachtet wird und Milchprodukte, „weißes Essen“. Diese werden nicht in derselben Jahreszeit gegessen.

Weiße Monate
Sommermonate sind die „weißen Monate“, die Milchprodukten gewidmet sind. Es ist Hochsaison für Geburten und quasi alle weiblichen Wesen haben und geben Milch.
Käse, Butter, fermentierte Stutenmilch und Joghurt bilden dann die Basis der traditionellen nomadischen Kost.
Das entspricht auch dem niedrigeren Kalorienbedarf durch die milderen Temperaturen.

Rote Monate
Im Gegensatz dazu gelten die Wintermonate als „Rote Monate“ und sind dem Verzehr von Fleisch gewidmet.
Diese Art der Ernährung deckt den höheren Kalorienbedarf durch die niedrigen Außentemperaturen ab und trägt dazu bei, das äußerst kalte Wetter während des Winters in den Steppen der Mongolei auszuhalten.
Das Fleisch wird normalerweise gekocht, manchmal eingefroren (die Außenseite der Jurte ist sechs Monate des Jahres ein riesiger Gefrierschrank!).

Spezialitäten der Mongolei
Buuds
Diese Dampfravioli mit Fleischfüllung, die wie tibetanische „Momos“ aussehen, werden das ganze Jahr über gegessen, aber sie spielen eine wesentliche Rolle während der Periode von Tsagaan Sar, dem mongolischen Mondneujahrsfest.

Chuushuur
Sie werden aus dem gleichen Teig wie der „Buuds hergestellt und sind ebenfalls mit Fleisch gefüllt, aber größer und flacher.
Der wesentliche Unterschied liegt in der Garweise, weil sie gebraten werden und nicht gedämpft.

Tsuivan
Der Tsuivan besteht aus Nudeln, die mit Gemüse, Gewürzen und Fleischstreifen zubereitet werden.

Getränke in der Mongolei
Ihnen wird häufig ein Tee angeboten werden, der mit Milch und Salz gemischt ist. Sie werden sich bald daran gewöhnen, aber im Jurtenlager werden Sie auch „Lipton“ Tee bekommen.
Bei den Nomaden werden Sie im Sommer sicher das Nationalgetränk, die berühmte fermentierte Stutenmilch (Airag, genannt Kumys in Zentralasien) kennenlernen.
Sie wird als sehr gut für die Gesundheit betrachtet: Ein Grund mehr für Sie, davon zu kosten!
Größe der Reitgruppe
maximal 10 Reiter

Gelände und Landschaft / Tiere
Die Landschaft der Mongolei ist geprägt von Abwechslung.
Von Norden nach Süden kann man das Land in 4 Zonen unterteilen: der Bergwald, die alpine Steppe und ganz im Süden die Halbwüste und die Wüste (diese nimmt etwa 30% des gesamten Gebietes ein).
Die Berge und dichter Wald beherrschen die Zentral- und Nordmongolei und Grassland bedeckt ausserdem große Teile dieser Region.
Der östliche Teil des Landes ist asiatische Steppe.
Die Steppe verschmilzt zunehmend in die Wüste Gobi, welche sich in der Südmongolei von Ost nach West erstreckt.

Kleidung und Anderes
Auf jeden Fall sollten Sie beim Packen berücksichtigen, dass Sie selbst im Hochsommer alle 4 Jahreszeiten an einem Tag erleben können.
Deshalb sollten Sie sowohl leichte Sommerkleidung sowie warme Kleidung und eine Regenjacke einpacken.
Hier eine Liste mit Anhaltspunkten, was Sie auf keinen Fall vergessen sollten.

WICHTIG: Falls Ihre Reise einen Inlandsflug beinhaltet, sollten Sie sich vorher darüber informieren, wieviel Gepäck für diesen Flug erlaubt ist. Manchmal sind dies nur 15 kg inkl. Handgepäck.

Reisegepäck für den Sommer
Der Sommer in Zentralasien ist heiß am Tag und kalt bei Nacht, Sie sollten also für alles ausgerüstet sein!
Kleiden Sie sich bequem, aber seien Sie vorsichtig, um Ihre Gastgeber nicht vor den Kopf zu stoßen.

  • eine große Reisetasche und einen Rucksack für Ausflüge
  • Schlafsack bis -5 Grad (kalte Nächte können bis 0 Grad kalt werden, auch wenn Sie in Zelten oder bei Nomaden wohnen) für die Camping-Ritte (in den Yurtecamps schlafen Sie in Betten, hier ist kein Schlafsack notwendig)
  • Regenkleidung
  • warme Jacke
  • Pulli oder Fleece
  • Bequeme Hosen und Shorts
  • T-Shirts lang und kurzärmelig
  • Reitkleidung
  • Handschuhe
  • Wollmütze, wenn Sie in die Berge reiten
  • Schnelltrocknende Socken
  • Wanderschuhe
  • Bequeme Schuhe für den Abend
  • Sonnenhut
  • Lippenpflege
  • Sonnecreme
  • Sonnenbrille
  • Insektenschutz
  • Taschenmesser
  • Tuch gegen den Staub
  • Für den Camping-Ritt: kleines Handtuch, Klopapier, Streichhölzer, Seife und Shampoo und Feuchttücher
  • Ersatzbrille oder -linsen
  • Persönliche Medikamente wie Schmerztabletten, Durchfallmittel, Magnesium für die Muskeln etc
  • Taschenlampe
  • Kamera und Fernglas
  • Wecker
  • Papier und Stift
  • Kopien Ihres Reisepasses und der Reiseunterlagen
  • großer Plastiksack zum Schutz der Kleidung und des Schlafsacks in der Reisetasche

Sicherheit und Versicherung
WICHTIG
Jeder Kunde muss eine Krankenversicherung vorweisen, die die Gefahren des Reitens in der Mongolei abdeckt. Vertragsnummer, Notfalltelefonnummern sowie der Name des Versicherungsunternehmens muss uns 21 Tage vor Abfahrt mitgeteilt werden. Ebenso Größe, Gewicht, Alter und Reitniveau (keine Anfänger) jedes reitenden Teilnehmers. Bitte teilen Sie uns jede Allergie oder spezifische Diätwünsche mit.
Aufgrund der Entlegenheit der Gebiete, durch die wir reiten, ist sehr wichtig, dass all unsere Reiseteilnehmer fit und gesund sind. Es kann lange dauern, uns zu erreichen, obwohl wir auf unseren Ritten immer ein Iridium-Satellitentelefon mitführen. Die Reiserouten können geändert werden, wenn das Wetter oder die Sicherheitsbedingungen es erfordern. Das Tragen eines Reithelms ist zwingend notwendig und jeder Reiseteilnehmer muss der Ankunft ein Formular mit Sicherheitsinstruktionen nach unterzeichnen.

Gewicht
Bis zu 95kg.

Wetter
Aufgrund des extremen Klimas in der Mongolei ist die beste Reisezeit von Mitte Mai bis Ende September.
Zu dieser Zeit sind die Temperaturen sehr angenehm und die Tage lang.
Im Juli und Anfang August kommt es zu mehr Touristen, daher empfehlen wir Ihnen zwischen Mitte Mai und Ende Juni oder zwischen Mitte August und Ende September zu reisen.

Gesundheit
Für die meisten Nationalitäten sind keine Imfpungen vorgeschrieben.
Wir empfehlen jedoch die üblichen Impfungen aufzufrischen (Tetanus, Hepatitis, Typhus).
Trinken Sie Wasser nur aus verschlossenen Flaschen und vermeiden Sie rohe Früchte und Gemüse.

Für eine Reise in die Mongolei sollten Sie körperlich fit sein, da manche Gegenden doch sehr entlegen sind.
Nehmen Sie Ihre notwendigen Medikamente in ausreichender Menge mit und haben Sie diese immer im Handgepäck für den Fall, dass Ihr Gepäck verloren geht.
Eine Auslandsreise-Krankenversicherung ist Pflicht.

Fotografieren
In der Mongolei haben Sie folgende Elektrizität:
220 V, 50 Hz.
Stecker vom Typ C und E.
Die meisten Yurtencamps haben Elektrizität, so dass Sie am Abend Ihr Mobiltelephon und die Kamerabatterien aufladen können.
Während den Camping-Ritten können Sie Ihre elektrischen Geräte am Zigarettenanzünder des Begleitfahrzeugs aufladen oder ein Solargerät benutzen.

Visum für die Mongolei
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum. Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Mongolische Botschaft in Deutschland >>>

Weitere Aktivitäten
Fragen Sie das Team von Pferdesafari nach weiteren Aktivitäten.​​

Enthaltene Leistungen

 
Reittour
Unterkunft und Sehenswürdigkeiten wie beschrieben
alle Mahlzeiten (Mittagessen Tag 1 bis Abendessen Tag 12; Frühstück Tag 13 nicht inklusive)
englischsprachiger Guide
Transfers mit Allradauto und Fahrer
Iridium Satellitentelefon (nur für Notfälle, keine Telefonate inkludiert)

Nicht enthaltene Leistungen

 
internationale Flüge
Frühstück Tag 13
Getränke außer Wasser/ Tee/ Kaffee
persönliche Ausgaben
Reiseversicherung

Zusatzleistungen

 
Kleingruppenzuschlag pro Person in 2026 300,00 €
Zuschlag bei Gruppengröße < 5 Personen
TERMIN
PREIS
PLäTZE
19.05.2026 - 31.05.2026
Plätze
ab 2250€

26.05.2026 - 07.06.2026
Plätze
ab 2250€

09.06.2026 - 21.06.2026
Plätze
ab 2250€

16.06.2026 - 28.06.2026
Plätze
ab 2250€

30.06.2026 - 12.07.2026
Plätze
ab 2250€

07.07.2026 - 19.07.2026
Plätze
ab 2250€

21.07.2026 - 02.08.2026
Plätze
ab 2250€

28.07.2026 - 09.08.2026
Plätze
ab 2250€

11.08.2026 - 23.08.2026
Plätze
ab 2250€

18.08.2026 - 30.08.2026
Plätze
ab 2250€

01.09.2026 - 13.09.2026
Plätze
ab 2250€

08.09.2026 - 20.09.2026
Plätze
ab 2250€

= Genügend freie Plätze
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Wir beraten Sie gerne!
Patricia Haller & Alexa Kern
Telefon: +49 (0) 7121 - 145 38 10
E-Mail: info@pferdesafari.de
19.05.2026 – 31.05.2026
26.05.2026 – 07.06.2026
09.06.2026 – 21.06.2026
16.06.2026 – 28.06.2026
30.06.2026 – 12.07.2026
07.07.2026 – 19.07.2026
21.07.2026 – 02.08.2026
28.07.2026 – 09.08.2026
11.08.2026 – 23.08.2026
18.08.2026 – 30.08.2026
01.09.2026 – 13.09.2026
08.09.2026 – 20.09.2026
= Anfragen
= Buchen

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