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Ostafrika: Tansania Natron Flamingo Ride 9 Tage ab 6330 €
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Pferd & Sattel
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Termine & Preise

Natron Flamingo Ride

Auf unserer Reitsafari entlang des Natronsees erleben wir einen atemberaubenden Anblick mit Millionen von brütenden Flamingos!

​Im östlichen Teil des ostafrikanischen Grabenbruchs am Fuß des Vulkans Ol Doinyo Lengai liegt der Lake Natron (Natronsee). Der See ist stark alkalisch und wird von einigen heißen Quellen gespeist.
Auf unserer Reitsafari entlang des Natronsees werden wir Zeuge der bemerkenswerten Vielzahl von Vögeln, die den Natronsee als ihr zuhause ansehen. Mit bis zu 2,5 Mio. Tieren zählen die Zwergflamingos zu den Vögeln mit der höchsten Population.
Der See liegt inmitten von Massai-Land, so dass wir auf unserem Ritt diesem stolzen Volk und ihren Rinderherden immer wieder begegnen werden.
Im nördlichen Teil von Tansania befindet sich unser Partner Kaskazi Horse Safari. Die Stallungen der Safaripferde liegen außerhalb von Arusha mit einem phänomenalen Blick auf den Mount Meru und bei guter Sicht auch auf den Kilimanjaro.
Kaskazi lebt von der großen Liebe zu den Pferden, zu Afrika und dessen Menschen. Erleben Sie die unentdeckten und ruhigen Ecken Tansanias auf die schönste Art Afrika zu bereisen – auf dem Rücken eines routinierten Safari-Pferdes.
 
  
   

Kurz & Knapp

Wanderritt entlang des Natronsees durch das Land der Massai
Entdecken Sie das einzige regelmäßige Brutgebiet von 2,5 Millionen Zwergflamingos in Ostafrika mit dem Pferd
eine Übernachtung in einem Boutique Hotel auf einem Lodgegelände, alle weiteren in mobilen Safarizelten
weit fortgeschrittene bis erfahrene Reiter
Größere Kinder und nichtreitende Begleiter sind willkommen

Gesundheitshinweise

Bitte beachten Sie die allgemein gültigen Regeln und Informationen des Auswärtigen Amtes zu Covid-19 in Tansania.
 
© pferdesafari.de GmbH
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Leistungen

Unterkunft im Doppelzimmer/-zelt (Übernachtung im Boutique Hotel oder den mobilen Camps)
Abendessen am Anreisetag/Frühstück am Abreisetag
alle Mahlzeiten und lokale Getränke während des Ritts
erfahrener Guide
Pferde und Reitprogramm wie beschrieben
WD (Wildlife Departement) Gebühren
WMA (Wildlife Management Area) Gebühren
Gebühren für die Dörfer
„Flying Doctor“-Mitgliedschaft
Charter Flug von Natron nach Arusha
Transfer von und zum Flughafen zu festgelegten Zeiten
1. Tag

Anreise

Nach Ihrer Ankunft werden Sie vom Kaskazi Team am Internationalen Kilimanjaro Flughafen abgeholt und kommen nach einer guten halben Stunde Fahrt auf dem Gelände des Polo und Golf Clubs an. Sie verbringen die Nacht in einem Boutique Hotel auf dem Gelände und haben die Gelegenheit, die anderen Teilnehmer der Safari kennenzulernen. Sun Downer und Abendessen werden auf der Lodge serviert. Findet gerade ein Polo Spiel statt, nehmen Sie Ihren Drink beim Clubhaus ein und gehen anschließend zur Lodge zum Abendessen.

Tag 2

Der nächste Morgen beginnt nach einem typischen englischen Frühstück mit einer 4 ½ stündigen Autofahrt ins „Kaskazi Fly Camp“, welches im Norden des N´garuka Dorfes liegt. Bei unserer Ankunft werden wir mit offenen Armen empfangen und die Crew erwartet uns mit Willkommens-Getränken. Nachdem Ihnen die Zelte gezeigt wurden, wird das Essen serviert und eine Einführung für die kommende Safari steht an. Anschließend bekommt jeder Gast ein passendes Pferd zugeteilt und wir brechen am Nachmittag noch zu einem kurzen Ritt auf, damit jeder Reiter sich an sein Pferd gewöhnen kann. Der Tag endet am Lagerfeuer.

Tag 3

Jeder wird mit einer Tasse Tee oder Kaffee geweckt, das Frühstück steht anschließend schon bereit. Der heutige Ritt ist malerisch schön und sehr kulturell, wir reiten durch Massai-Dörfer und begegnen den Massai-Männern mit ihren grasenden Herden. Gegen Mittag machen wir Halt für eine Pause, wo wir alle unter einem schönen schattigen Baum eine Erfrischung genießen. Das Essen wird entweder von Fahrzeugen gebracht oder wir transportieren es mit uns in den Satteltaschen. Danach reiten wir zügig weiter, sodass wir unser Nachtcamp erreichen, bevor die Sonne untergeht.

Tag 4

Auf den morgendliche Weckruf folgt ein stärkendes englisches Frühstück, bevor Sie sich aufs Pferd setzen. Den restlichen Tag geht es in Richtung Norden, der Gelai Berg schaut dabei aus dem Osten auf uns herab. Wir lassen die Massai-Dörfer hinter uns und kommen in die traumhaft schöne Natron-Region. Falls wir Glück haben, reiten wir an riesigen Herden von Zebras und Gnus vorbei, welche durch die offene Landschaft streifen. Unser Mittagessen nehmen wir mitten im Busch ein, bevor wir zu unserem Übernachtungscamp weiterreiten.

Tag 5

Aufwachen werden Sie wieder mit Kaffee oder Tee, bevor ein Busch-Frühstück folgt. Heute erkunden wir die Gegend rund um den einzig aktiven Vulkan in Afrika, dem "Oldonyo L´Engai" (Berg Gottes). Nach unserer Ankunft im Camp erwartet uns ein spätes Mittagessen mit anschließender Siesta. Der Nachmittag ist zum Entspannen der Muskeln von Reitern und Pferden vorgesehen.

Tag 6

Nach einem frühen englischen Frühstück haben wir den längsten und anstrengendsten Ritt unserer Safari vor uns. Wir legen ungefähr 60 km bei einer Temperatur von ca. 40 Grad Celsius zurück. Der Vulkan liegt hinter uns und wir kommen in ein Flussbett, welches uns ein wenig Schatten spendet, bevor wir wieder in der offenen Landschaft bis zu unserer Mittagspause reiten. Wir halten im Schatten mehrerer großer Akazien, welche in der Nähe von einem Flussbett stehen, um wieder ein wenig Kraft für den letzten Teil der Strecke zu sammeln. Die Nacht verbringen wir ganz in der Nähe der heißen Quellen mit einer guter Aussicht auf den See.

Tag 7

Nach dem Frühstück laufen wir ca. 45 Minuten zu Fuß zu der Stelle, wo die Quellen am östlichen Ufer in den Natronsee fließen. Nach der anstrengenden Hitze und dem Staub lohnt es sich, einfach einzutauchen. Wir genießen das Mittagessen an den Quellen und laufen oder fahren anschließend mit dem Auto zurück ins Camp. Der Tag wird mit einem späten Abendritt bei kühleren Temperaturen vor dem Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen, wo wir gute Chancen haben, Hyänen oder Schakale bei ihrer Suche nach Futter im schlammigen flachen Bereich des Sees zu beobachten.

Tag 8

Wir brechen in unserem Camp sehr früh auf, verlassen den trostlosen und ergreifend schönen See und folgen dem Flussbett zurück auf das üppige grüne Grasland am Fuße des Oldonyo L´Engai. Die Nacht verbringen wir an einem Ort, den mittlerweile schon jeder kennt.
9. Tag

Abreise

Alle wachen nach einer sehr erholsamen Nacht auf. Der traurige Abschied rückt immer näher und jeder muss sich schweren Herzens von der Crew und dem Camp trennen. Nun ist es Zeit, dass Sie Ihre Sachen packen und zum letzten Mal dieser Reise steigen Sie auf Ihr Pferd. Alle gemeinsam reiten wir nun zur Start- und Landebahn, auf der bereits ein gechartertes Flugzeug auf uns wartet und uns zurück nach Arusha fliegt.  Wenn Sie ein Tageszimmer vor Ihrem Rückflug und ein Mittagessen wünschen, kann dieses im Vorfeld gerne dazu gebucht werden.
Hier endet Ihr persönliches Abenteuer im Sattel, zumindest für diese Reise!
 
Dies ist ein beispielhafter Reiseverlauf - Änderungen und Irrtümer jederzeit vorbehalten.

​​Pferd und Sattel
Die Pferde sind alle als Safari-Pferde ausgebildet. Sie sind eine Mischung aus typischen tansanischen Rassen und Vollblütern. Fast alle von ihnen sind Western geritten, das heißt, dass man die Zügel in einer Hand hält. Dadurch können Sie Fotos machen und auch Ihre Sachen in der Satteltasche verstauen, während wir reiten. Nur wenige von ihnen werden Englisch geritten; ist dies der Fall, wird Ihnen das Ihr Guide mitteilen, bevor Sie aufsitzen. Alle Pferde sind sehr lieb im Umgang, Sie können sich absolut auf sie verlassen, denn diese Tiere haben einen tollen Charakter und eine starke Persönlichkeit. Sie haben alle ihren eigenen Kopf mit unterschiedlichem Temperament. Das hilft uns für jeden Reiter das passende Pferd zu finden. Wir lieben unsere Pferde und pflegen sie entsprechend.

Jedes Pferd hat sein eigenes Sattelzeug. Sie reiten auf australischen Stocksätteln, auf Wintec oder auf anderen englischen Sätteln. Alle Pferde haben einen Trensenzaum. Jeder Reiter hat außerdem eine Satteltasche an seinem Sattel.
Lodge
In der ersten Nacht werden Sie in einem Boutique Hotel auf dem Gelände des Polo Clubs übernachten, von wo aus Sie eine tolle Aussicht auf den Berg Meru und bei guter Sicht sogar auf den Kilimanjaro haben. Das "Golf Safari House" verfügt über 10 Zimmer und liegt eine kurze Fahrt mit dem Buggy vom angesehenen Kilimanjaro Golf Club entfernt. Die Zimmer sind stilvoll und komfortabel eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad, einen Standventilator, einen Safe und eine Kaffee-/Tee-Zubereitungsmöglichkeit. Moderne helle Farben und Möbel werden mit traditionellen Dhow-Holz von der afrikanischen Küste kombiniert.

Sie haben Zugang zum WIFI im Clubhaus und können den Swimming Pool benutzen. SPA Behandlungen können auf Anfrage organisiert werden.

Alle Getränke und das köstliche hausgemachte Essen werden Ihnen im Clubhaus serviert. Getränke sind auf der Lodge nicht im Preis enthalten.

Mobile Camps
Das „mobile Camp“ sind Zelte, die extra für solche Zwecke von uns konstruiert wurden. Sie sind sehr komfortabel und mit 3 mal 3 Metern auch geräumig. Moskitonetze befinden sich an der Tür und an den Fenstern, um eine gute Luftzirkulation zu erreichen und gleichzeitig einen Insektenschutz zu haben. Jedes Zelt ist mit einem Teppich, Handtuchhalter, Nachttischchen, Wasserflasche, Bett mit Baumwollbettwäsche und einem Solarlicht ausgestattet. Vor jedem Zelt ist eine Veranda mit Stühlen und einem Waschtisch, welchen Sie mit Ihrem Zeltpartner teilen. Jedes Zelt hat seine eigene Buschtoilette und seine Eimer-Dusche.

Die Mahlzeiten werden von einem professionell geschulten Busch-Koch zubereitet. Mark English ist ein Gourmetkoch aus Südafrika und kreiert immer wieder einmal leckere und kunstvolle Gerichte auf einer unserer Safaris. Das Frühstück ist im traditionellen Cowboy-Style, es werden frisch gepresste Säfte und exotische afrikanische Früchte serviert. Das Mittagessen findet im Freien unter einem schattigen Baum statt. Entweder wird es uns von den Begleit-Fahrzeugen gebracht oder wir transportieren es in unseren Satteltaschen. Das Abendessen ist ein 3-Gänge Menü mit einer Mischung aus regionaler und internationaler Küche. Es wird immer zusammen mit frisch gebackenem Brot, frischen Salaten und Kräutern serviert.
Die Getränke kommen ebenfalls aus der Region.
Größe der Reitgruppe
Mindestens 6 und maximal 10 Reiter plus Guides. Mit Ausnahmen von privaten Buchungen können wir insgesamt max. 16 Gäste aufnehmen.

Länge der Ritte
Zwischen 4 und 6 Stunden am Tag im Sattel. Wir machen zwischendurch genügend Pausen, damit Sie sich regenerieren können.

Gewicht
Max. 85 kg.

Reiterliche Anforderungen
Nur für weit fortgeschrittene oder erfahrene Reiter, die über längere Strecken ohne Probleme traben und galoppieren können, sich in allen Gangarten auf jedem Terrain wohlfühlen und dazu fähig sind, aus gefährlichen Situationen heraus zu galoppieren. Ein fitter und geübter Reiter ist ein großer Vorteil auf Safari.

Helmpflicht
Wir empfehlen Ihnen das Tragen Ihres eigenen, gut sitzenden Reithelms. Auf manchen Ritten besteht Helmpflicht.

Gelände/Landschaft/Tiere
Der 57 km lange, rot leuchtende, sodahaltige Natronsee mit einer maximalen Tiefe von 2 Metern bietet ein wunderschönes Bild. Er liegt im Siedlungsgebiet der Massai. Auch der südlich gelegene aktive Vulkan Ol Doinyo Lengai ist ein wahres Naturschauspiel. Der Ol Doinyo Lengai überragt die Savanne zwischen dem grünen Ngorongoro-Hochland und dem dramatischen Natronsee. Über 2,5 Millionen Zwergflamingos versammeln sich hier zur Brutzeit. Reichliche Nahrungsangebote und die unzählige Nistplätze locken über dreiviertel der weltweiten Flamingo Population an.

Kinder und Nichtreiter
Für Nichtreiter kann ein Alternativprogramm organisiert werden, es gibt die Option an Pirschfahrten teilzunehmen oder bei geführten Touren durch den Busch zu wandern.
Kinder sind natürlich ebenfalls willkommen, jedoch kommt es auf ihre Reitkenntnisse an und auch darauf, ob sie ein ausgewachsenes Pferd beherrschen können.

An-/Abreise
Flug bis zum Kilimanjaro International Airport, von dort Gruppentransfer zur Lodge (ca. 35 min mit dem Fahrzeug). Am Abreisetag kann der Rückflug nicht vor dem späten Nachmittag erfolgen.

Visum/Einreisebeschränkungen
Für die Einreise nach Tansania benötigen deutsche Staatsbürger laut Auswärtigem Amt einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über die Reise hinaus gültig ist.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Tansania ein Visum. Es sollte vor der Einreise bei der Botschaft von Tansania in Berlin bzw. als E-Visum beantragt werden.
Weitere Informationen zum Verfahren erteilt das zuständige tansanische Immigration Department sowie die Botschaft von Tansania in Berlin.

Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
Es sind laut Auswärtigem Amt keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt. Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Gesundheit
Laut Auswärtigem Amt sind bei der direkten Einreise aus Deutschland auf das Festland Tansanias und nach Sansibar keine Pflichtimpfungen, insbesondere keine Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt auch, wenn im Transit über ein Gelbfieber-Endemiegebiet eingereist wird, solange bei dem Zwischenstopp der Flughafen nicht verlassen wird und der Aufenthalt weniger als 12 Stunden beträgt.
Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z. B. Nachbarländer), wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr verlangt.
Für längere Aufenthalte im Land und bei erhöhter Mückenexposition kann eine Gelbfieberimpfung auch aus medizinischen Gründen sinnvoll sein.

Achten Sie darauf, dass sich die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Gelbfieber, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.

Ein hohes Malaria-Risiko besteht laut Auswärtigem Amt landesweit inklusive der Städte (auch Daressalam) und Nationalparks. Ein geringeres Risiko herrscht auf der Insel Sansibar, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG. Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich. Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.

Sicherheit und Versicherung
Eine ausreichende Auslandskrankenversicherung, welche auch das Reiten und den Krankenrücktransport abdeckt, ist für diese Reise unerlässlich.
Eine Flying Doctor Membership für jeden Gast ist im Reisepreis enthalten. Damit ist eine Evakuierung im Notfall abgedeckt, alle weiteren Kosten (z.B. Behandlungskosten, Rücktransport nach Deutschland) sind von Ihrer Auslandskrankenversicherung zu tragen.
Bei jeder Safari ist der führende Guide bewaffnet und wir kommunizieren jederzeit über Funk und Mobiltelefone.

Klima
Tansania liegt südlich des Äquators und hat ein tropisches Klima. Es gibt 2 Regenzeiten, die "große" und die "kleine".
Im April und Mai ist in Tansania die große Regenzeit. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es Tag und Nacht regnet, aber die Regenwahrscheinlichkeit ist deutlich höher als in den anderen Monaten des Jahres. Der April gilt deshalb als der ungeeignetere Monat für Safaris. Ende Mai sinkt die Regenwahrscheinlichkeit wieder und im Juni beginnt die sogenannte Trockenzeit.
Juni bis August sind die kühlen Monate in Tansania und wenn der Regen gut war, ist bis zum Juli sehr viel grün zu sehen. Diese Monate sind ideal für hitzeempfindliche Reiter.
Im August färbt sich Tansania wieder golden und ab September wird es wieder deutlich wärmer. In den Monaten von Oktober bis März steigen die Temperaturen stetig an.

Kleidung und Anderes
Bitte bringen Sie keinen Hartschalenkoffer, sondern einen Rucksack oder eine Sporttasche mit, wenn möglich sollte das Material wasserdicht sein. Am Besten bringen Sie auch Kleidung mit, in der Sie vorher mindestens schon einmal geritten sind, um Ausschläge und Blasen zu vermeiden. Um unnötiges Aufscheuern an einer Stelle zu vermeiden, sollten Sie mindestens zwei Reithosen dabei haben. Alle Kleidungsstücke sollten für eine Safari geeignet sein, also beige, khaki oder ein natürliches grün. Umso dunkler die Farben sind, desto besser. Vermeiden Sie jedoch die Farben weiß und rot zu tragen. Da fast jeder Baum in Afrika Dornen besitzt, sollten Sie lange Kleidung tragen. Aufgrund des tropischen Klimas empfehlen wir Kleidung aus Baumwolle.

Wir haben Ihnen hier ein Packliste von den wichtigsten Sachen zusammen gestellt: 2 Reithosen, T-Shirts und Langarmshirts, bequeme Hose für den Abend, Reitschuhe, Chaps, Reithelm, Flip-Flops oder Sportsandalen, Gürtel, leichte Regenjacke, dünner Schal, Reitsocken, kurze Hosen, Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme, Lippenpflegestift, Fernglas, Kamera mit einer Hülle, die keinen Staub durchlässt, kleine Taschenlampe, Insektenschutzmittel, ggf. Schwimmsachen, Wasserflasche (wird während der Ritte in der Satteltasche verstaut). Unterwegs (Übernachtungen im Zelt und nicht auf dem Farmgelände) sollte ihr Gepäck nicht schwerer als 15 kg pro Person sein. Der Rest des Gepäcks kann auf der Farm bleiben, solange Sie unterwegs sind.

Seit dem 1. Juni 2019 sind in Tansania Plastiktüten verboten. Das gilt auch für die Einreise, es dürfen keine Plastiktüten im Hand- oder Aufgabegepäck mit ins Land gebracht werden!

Zahlungsmittel
Landeswährung ist der Tansania-Schilling (TZS). Kreditkarten als Zahlungsmittel werden meist in größeren Hotels akzeptiert, manchmal jedoch nur noch VISA.
Die Mitnahme von ausreichend Bargeld (Euro/US-Dollar) wird empfohlen. Bei Mitnahme von Dollarnoten ist zu beachten, dass Banken und Wechselstuben meist nur Dollarnoten mit Prägedatum ab dem Jahr 2006 annehmen.
Der Umtausch von Euro in Landeswährung bleibt auf die großen Städte und bestimmte Hotels beschränkt. Das Abheben von Bargeld mit deutschen EC-Karten ist an den Geldautomaten nur noch selten möglich. Empfehlenswert ist daher die Mitnahme von (mehreren) Kreditkarten, mit denen eine Bargeldabhebung an den meisten Geldautomaten möglich ist. Insbesondere mit der weit verbreiteten VISA-Karte lässt sich bei verschiedenen Banken relativ zuverlässig Bargeld abheben. Der Service an den Geldautomaten unterliegt gelegentlich Störungen, daher wird eine Bargeldreserve empfohlen.
Auch kam es in der Vergangenheit des Öfteren zu unberechtigten Bargeldabhebungen Dritter zu Lasten einer kurz vorher am Geldautomat benutzten Kreditkarte.

Fotografieren/WLAN/Strom
WIFI ist auf der Lodge verfügbar, ebenso gibt es Auflademöglichkeiten für elektrische Geräte im Boutique Hotel.

Enthaltene Leistungen

 
Unterkunft im Doppelzimmer/-zelt (Übernachtung im Boutique Hotel oder den mobilen Camps)
Abendessen am Anreisetag/Frühstück am Abreisetag
alle Mahlzeiten und lokale Getränke während des Ritts
erfahrener Guide
Pferde und Reitprogramm wie beschrieben
WD (Wildlife Departement) Gebühren
WMA (Wildlife Management Area) Gebühren
Gebühren für die Dörfer
„Flying Doctor“-Mitgliedschaft
Charter Flug von Natron nach Arusha
Transfer von und zum Flughafen zu festgelegten Zeiten

Nicht enthaltene Leistungen

 
internationale Flüge
Mittagessen am Anreisetag
Getränke auf der Lodge
Trinkgelder (ca. 25 - 40 USD pro Person/Tag werden empfohlen)
sonstige persönliche Ausgaben
Visum
Reiseversicherung

Zusatzleistungen

 
Einzelzimmerzuschlag pro Person 580,00 €
für den Aufenthalt von 9 Tagen/ 8 Nächten
Nationalparkgebühren pro Person 980,00 €
Pferdesafari behält sich vor, diesen Preis kurzfristig zu ändern, sollte das Land Tansania die Gebühren erhöhen.
Inlandsflug pro Person 650,00 €
Dieser Flug wird von Kaskazi Horse Safari organisiert und kann nicht selbst gebucht werden.
TERMIN
PREIS
PLäTZE
= Genügend freie Plätze
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Wir beraten Sie gerne!
Patricia Haller & Alexa Kern
Telefon: +49 (0) 7121 - 145 38 10
E-Mail: info@pferdesafari.de
= Anfragen
= Buchen

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