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Nordafrika: Marokko Mittlerer Atlas 10 Tage ab 1000 €
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Mittlerer Atlas

Reiten Sie durch die wilde Landschaft des Mittleren Atlas mit langen Galoppaden durch einsame Prärien und entdecken die 40 Quellen des Oum Erbia.

Sie reiten mit einem Araber-Berberpferd durch die wilde Landschaft des Mittleren Atlas: Zedernwälder, Land der Berberaffen, weite Prärien, die zum Galoppieren einladen, schwarze Nomadenzelte, karge Vulkanlandschaft. Abends können Sie sich in den Bergseen oder Flüssen erfrischen, die 40 Quellen des Oum Erbia.

Weitere Ritte von Club d'Equitation Farah:
Königstädte Komfort
Königstädte Camp
Nomadenland
Sable d'Or
Oase Tafilalelt
Sanddünen Ritt
Tata Akka
   

Kurz & Knapp

Erlebnisreicher Wanderritt durch die wilde Landschaft des Mittleren Atlas
Entdecken Sie das Land der Berbernomaden mit ihren riesigen Schaf- und Ziegenherden
Unterbringung in landestypischen Gästehäusern sowie in einfachen Zelten in den Camps
erfahrene Reiter

Gesundheitshinweise

Bitte beachten Sie die allgemein gültigen Regeln und Informationen des Auswärtigen Amtes zu Covid-19 in Marokko.
 
© pferdesafari.de GmbH
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Leistungen

Vollpension, ganze Hoteltage mit Halbpension
Reiten mit Guide
Übernachtungen in landestypischen Hotels und Camps im Doppelzimmer/-zelt
Transfer am Anreisetag ab Flughafen Fes zu festgelegten Zeiten
1. Tag

Anreise

Ankunft in Fes, Transfer nach Meknes zum Club Farah. Übernachtung im Zelt oder Zimmer.

Tag 2

Fahrt mit dem Auto nach Ifrane, das 1929 von den Franzosen gegründet wurde. Auf knapp 1.700 m Meereshöhe befindet sich das Städtchen mit seinen spitzgiebeligen Häusern, den Blumenrabatten und den Kastanienalleen, beliebt wegen seinem angenehmen Sommerklima. Am Nachmittag machen Sie sich mit Ihrem Pferd vertraut, eine Mischung aus Araber- und Berberpferden, eher klein aber sehr ausdauernd und trittsicher. Reitetappe über das Plateau des „Steintales“ bis zum See.

Tag 3

Steinige Wege wechseln ab mit flachen Steppen, über die die Pferde galoppieren. Lange Galopps führen uns durch das Lavendeltal. Nachmittags erreichen wir eine Hochebene, wo die Bauern wieder Landwirtschaft betreiben. In den Steineichwäldern leben neben vielen Vogelarten die schwanzlosen Berberaffen und auch Wildschweine, die man aber selten zu sehen bekommt. Das Camp liegt an einem Flüsschen.

Tag 4

Bald erreichen Sie das Gebirge des Tachchoukt. Durch eine Schlucht führt der Weg hinauf zur Quelle. In den weiten Tälern wächst das Gras oft meterhoch und auf den Bergrücken stehen wilde Zedernwälder. Gegen Abend klettern Sie über den Jbel Aghbalou. Hier wachsen die meterdicken Zedern. Leider werden die Jungpflanzen von Schafen und Ziegen abgefressen, sodass oft nur die alten, dicken Bäume zu sehen sind. Vom Mulipfad, der hinunter führt, genießen Sie einen wunderschönen Blick auf den klaren, blauen See Sidi Ali. Camp am See.

Tag 5

Morgens reiten Sie über die großen Ebenen mit wild wachsendem Gras und erfreuen sich an langen Galoppaden. Hier ist das Reich der Nomaden - Dörfer gibt es keine. Immer wieder treffen Sie auf die großen, schwarzen Zelte und die riesigen Schaf- und Ziegenherden der Berbernomaden. Manchmal sehen Sie sogar eine Kamelherde. Nachmittags ruhen die Pferde und Sie können sich im Bergsee abkühlen. Camp am Bergsee. Auch Schwimmen mit den Pferden ist möglich.

Tag 6

Heute verlassen Sie den See über einen Bergzug. Durch ein sanftes Tal gelangen Sie auf das Vulkanplateau von Bekrite. Tiefschwarzes Gestein schaut zwischen dem kurz abgefressenen Gras hervor. Sanft steigt das Gelände auf über 2.000 m Höhe an. Hier sehen Sie sogar noch ehemalige Krater. Die Berber wohnen in Steinhütten, da es im Winter schneit. Dennoch ziehen sie oft weite Strecken mit ihrem Vieh herum. Camp an einem Fluss.

Tag 7

In dem breitem Tal, durch das Sie heute Morgen reiten, wird Ackerbau betrieben. Große Getreide- und Maisfelder wachsen in der Ebene und entlang des Flusses Gemüse. Am Ende des Tales führt der Weg hinab. Die eine Seite ist bewaldet, auf der anderen können Sie die Erosionslandschaft bewundern. Rote, gelbe, braune Hügel wechseln ab und dazwischen gibt es immer wieder Salzquellen. Mittagsrast am Fluss Oum-er-Rbia. Ein kurzer Fußmarsch führt Sie zu den 40 Quellen, die sich hier zu einem reißenden Bergbach vereinigen. Nachmittags reiten wir weiter durch rotes Gebirge, hier gibt es viele Salzquellen und Salzflüsse. Camp am Bergsee Ouiouane.

Tag 8

Heute Morgen reiten Sie wieder durch einen Zedernwald, der sich bald mit Steineichen mischt. Lange Galoppaden führen uns zu einer Gegend, deren Gras von den vielen Schafherden ganz kurz abgefressen ist. Ein steiler Weg führt uns hinunter zu dem Dorf Zaouiat Ifrane. Ein einmaliges Bild bietet sich hier: ein Flüsschen stürzt sich etwa 50 Meter hinab, geteilt in mehrere Wasserfälle. Die steile Felswand ist mit den verschiedensten üppigen Kletterpflanzen bewachsen. Gute Fußgänger können bis oben auf das Plateau hinauf klettern. Nach dem Picknick traversieren Sie die Bergkette. Schöne Ausblicke in die Berglandschaft von Mrirt wechseln ab mit Steineichenwäldern. Ein Mulipfad führt Sie durch die Wälder auf ein Hochplateau, wo es wieder lange Galopps gibt. Camp beim See Afnourir.

Tag 9

Abstieg durch einen Zedernwald, langsam beginnt die Zivilisation wieder, kleinere Dörfer bilden sich. Der Weg folgt einem mit Oleander bewachsenen Flüsschen und führt durch Schiefergestein. Bald erreichen Sie eine Ebene, wo die Pferde über die abgeernteten Getreidefelder galoppieren können. Nachmittags geht es weiter durch die Hügellandschaft des Mandar Ito. Einige letzte, lange Galopps führen uns zum Camp, wo Sie die Pferde verlassen. Rückfahrt nach Meknes zum Club Farah.
10. Tag

Abreise

Individuelle Rückreise.
 
Dies ist ein beispielhafter Reiseverlauf - Änderungen und Irrtümer jederzeit vorbehalten.

Pferde
Geritten wird auf Stuten und Hengsten, meist Araber-Berber Mischungen, eher klein und schmal, aber sehr ausdauernd und trittsicher. Die Pferde sind zwischen 140 und 155 cm groß.
 
Sättel und Zaumzeug
Meistens wird mit englischen Sätteln geritten, es gibt aber auch einige Militärsättel oder Mclelan. Wer es gerne weich hat, sollte vielleicht ein Sattelfell oder Gelkissen mitnehmen. Das Gebiss ist eine normale Wassertrense, dennoch ist es von Vorteil, mit ruhiger Hand zu reiten, da einige Pferde recht empfindlich im Maul sind.
Unterkunft und Verpflegung​
Wir übernachten am Anfang und Ende sowie in der Mitte in einfachen, landestypischen Hotels, Riads und Herbergen. Die Leute in den Hotels sind immer sehr freundlich. Die Räume sind meistens natürlich luftgekühlt und die meisten Hotels haben ihren von der Sonne gewärmten Swimmingpool! Es sind keine Abendunterhaltungen vorgesehen. Sie sollten nicht unbedingt das Hahnenwasser trinken.
Dazwischen wird in einfachen Zelten campiert. Hier gibt es ein Toiletten- und Waschzelt.

Marokko ist ein islamisches Land, daher gibt es keine reiche Spirituosenkultur. Im Allgemeinen ist Minzetee das nationale Getränk, aber alkoholische Getränke können in den größeren Städten gekauft werden. Die Gruppe muss am Anfang entscheiden, ob sie alkoholische Getränke auf dem Ritt wünscht oder nicht. Wenn ja, werden diese dann im Auto mitgenommen.

Größe der Reitgruppe
max. 9 Reiter plus Guide

Länge der Ritte
Sie reiten täglich zwischen 5 und 8 Stunden pro Tag mit Stuten und Hengsten. Daher sollten alle Reiter aufpassen, sich an die Regeln halten und nicht überholen. Wenn möglich, machen wir eine längere Mittagspause, wo Se sich unter einem Baum ausruhen können. Es gibt aber auch Tage, wo wir Besichtigungen machen, oder aufgrund der Strecke nur eine kurze Mittagsrast möglich ist.

Gewicht
85 kg, auf Absprache auch mehr möglich

Reiterliche Anforderungen
Sie sollten über eine längere Strecke im leichten Sitz galoppieren können. Es wird viel galoppiert, aber eher langsame und lange Galopps. In den Bergen werden manchmal kurze Strecken zu Fuß gegangen.

Helmpflicht
Wir empfehlen Ihnen das Tragen Ihres gut sitzenden Reithelms!

Gelände/Landschaft/Tiere
Der Ritt führt durch die wilde Landschaft des Mittleren Atlas: Zedernwälder, Land der Berberaffen, weite Prärien, die zum Galoppieren einladen, schwarze Nomadenzelte, karge Vulkanlandschaft, abends Erfrischung in den Bergseen oder Flüssen, besuchen Sie die 40 Quellen des Oum Erbia, die sich zu einem reißenden Bergbach vereinigen. Zu Beginn kommen Sie nach Ifrane, das 1929 von den Franzosen gegründet wurde. Auf knapp 1.700 m Meereshöhe befindet sich das Städtchen mit seinen spitzgiebeligen Häusern, den Blumenrabatten und den Kastanienalleen, beliebt wegen seinem angenehmen Sommerklima.

Weitere Aktivitäten
Fragen Sie das Team von pferdesafari!

An-/Abreise
Anreise mit dem Flugzeug nach Fes, von dort Transfer nach Meknes zum Club Farah. Am Anreisetag sollte Ihr Flug nicht später als 16:00 landen, um den Transfer um 18 Uhr ohne Probleme zu erreichen. Am Abreisetag individueller Transfer zum Flughafen Fes (nicht im Reisepreis enthalten).

Einreisebestimmungen/Visum
Laut Auswärtigem Amt benötigen deutsche Staatsbürger für die Einreise nach Marokko einen Reisepass, der im Zeitpunkt der Einreise mindestens für die Dauer des Aufenthalts in Marokko gültig sein muss. Die Ausreise mit einem abgelaufenen Reisepass ist nicht möglich. Die Einreise nur mit einem deutschen Personalausweis ist nicht möglich.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische und geschäftliche Zwecke bis zu 90 Tagen kein Visum.

Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
Für Minderjährige, die ohne Begleitung des gesetzlichen Vertreters verreisen, sollte zusätzlich zum Reisepass eine Einverständniserklärung zur Reise, eine Kopie der Geburtsurkunde des Minderjährigen sowie eine Kopie des Reisepasses des gesetzlichen Vertreters mitgeführt werden. Bei unterschiedlichen Nachnamen empfiehlt sich auch die Mitnahme der Heiratsurkunde der Eltern. Beachten Sie ggf. die Hinweise des Auswärtigen Amtes für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.

Gesundheit
Laut Auswärtigem Amt sind für die direkte Einreise aus Deutschland keine Impfungen vorgeschrieben.
Achten Sie darauf, dass sich die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.
Es gibt derzeit kein relevantes Malariarisiko für Reisende, so dass eine Expositionsprophylaxe ausreichend ist.

Sicherheit und Versicherung
Eine ausreichende Auslandskrankenversicherung, welche auch das Reiten und den Krankenrücktransport abdeckt, ist für diese Reise unerlässlich.

Klima
Meistens ist es sonnig und warm, bei Temperaturen zwischen 18 und 30° C. Von März bis Mai wird es tagsüber bis 28° C warm, es kann in dieser Zeit auch starke Regenfälle geben. Zwischen
Juni bis Oktober liegen die Tagestemperaturen zwischen 20 und 35° C, Gewitter sind das ganze Jahr durch möglich. Die Nächte können aber frisch sein, manchmal bis 0° C oder weniger, je nach Ritt und Jahreszeit. Wenn es auch nicht oft regnet, so sollte doch immer ein Regenschutz dabei sein.

Kleidung und Anderes
Marokko ist ein Land, in dem fast jeder Moslem ist. Doch sind sie an Touristen gewöhnt und ziehen selber oft westliche Kleidung an. In den Städten ist es besser, keine Shorts und all zu tief ausgeschnittene Oberteile anzuziehen. Beim Reiten können auch ärmellose T-Shirts getragen werden.
Wir empfehlen folgendes mitzubringen:

  • Warmer Schlafsack
  • Taschenlampe
  • bequeme Reitkleidung
  • Schuhe, in denen man auch kurze Strecken zu Fuß gehen kann
  • Kleidung für die Hoteltage
  • Regenschutz – sollte für alle Fälle immer dabei sein
  • eventuell Skibrille gegen Sandstürme
  • warmer Pullover
  • Sonnenhut
  • Sonnencreme
  • Badesachen - Pool in Hotels und Atlantik
  • Frottiertuch
  • Feldflasche
  • Brauselimonade/Eistee oder Isostar
  • Müsliriegel
Alte Kleider und Pferdeartikel werden gerne angenommen. Im besonderen auch alte Schnallen von Zaumzeugen, Sattelgurten und Steigbügelriemen.

Zahlungsmittel
Landeswährung ist der marokkanische Dirham (MAD). Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert, insbesondere in Touristengebieten. In kleineren Hotels und Geschäften sowie in abgelegenen Regionen kann nur in bar gezahlt werden. Bargeld kann mit Kreditkarte an den entsprechend gekennzeichneten Bankautomaten abgehoben werden. Bei einer Bankkarte hängt dies von den Vertragsbedingungen des Geldinstituts ab.
Es ist Brauch, überall Trinkgelder zu geben, in Hotels und Restaurants (mind. 10 Dirham/Person), für Gepäckträger (5 bis 10 Dirham) und die Pferdepfleger (ca. 50 Euro/Woche). Viele Artikel, wie z. B. Lebensmittel, haben heute Festpreise. In Touristenläden kann man immer feilschen, es gehört fast dazu. Manchmal kann man die Preise bis zu 1/3 oder mehr herunter bringen.

Fotografieren/WLAN/Strom
In den Hotels/Riads ist in der Regel WLAN verfügbar. Vor dem Fotografieren von Menschen und ihren Tieren ist es auf jeden Fall ratsam, um Erlaubnis zu fragen.

Enthaltene Leistungen

 
Vollpension, ganze Hoteltage mit Halbpension
Reiten mit Guide
Übernachtungen in landestypischen Hotels und Camps im Doppelzimmer/-zelt
Transfer am Anreisetag ab Flughafen Fes zu festgelegten Zeiten

Nicht enthaltene Leistungen

 
An- und Abreise
Transfer am Abreisetag bis Flughafen Fes
Einzelzimmerzuschlag
Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Getränke in Hotels sowie alkoholische Getränke im Camp

Zusatzleistungen

 
Einzelzimmerzuschlag pro Person 125,00 €
TERMIN
PREIS
PLäTZE
28.06.2024 - 07.07.2024
Plätze
ab 1000€

4-10 Teilnehmer


28.06.2024 - 07.07.2024
Plätze
ab 1125€

3 Teilnehmer


28.06.2024 - 07.07.2024
Plätze
ab 1250€

2 Teilnehmer


16.08.2024 - 25.08.2024
Plätze
ab 1000€

4-10 Teilnehmer


16.08.2024 - 25.08.2024
Plätze
ab 1125€

3 Teilnehmer


16.08.2024 - 25.08.2024
Plätze
ab 1250€

2 Teilnehmer


= Genügend freie Plätze
= Nur noch wenige freie Plätze
= Nicht mehr buchbar
Wir beraten Sie gerne!
Patricia Haller & Alexa Kern
Telefon: +49 (0) 7121 - 145 38 10
E-Mail: info@pferdesafari.de
28.06.2024 – 07.07.2024
28.06.2024 – 07.07.2024
28.06.2024 – 07.07.2024
16.08.2024 – 25.08.2024
16.08.2024 – 25.08.2024
16.08.2024 – 25.08.2024
= Anfragen
= Buchen

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